tag:blogger.com,1999:blog-20601052729988817532024-03-13T14:02:21.406+01:00Inga und Thomy Down UnderWir gehen unter und ihr sollt uns auf unserer Reise begleiten können! Deshalb werden wir für euch dieses Blog führen!thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.comBlogger28125tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-35686802041247313532008-04-19T10:07:00.001+02:002008-04-19T10:08:54.075+02:00Abu DhabiWir sind jetzt in Abu Dhabi! 33 Grad, SOnnenschein, ein bisschen diesig aber toll! Die Stadt gefaellt uns sehr gut! Und es ist alles verhaeltnismaessig guenstig! Ein bisschen traurig sind wir zwar weil unsere Reise nun bald zu ende ist! Aber wir geniessen es hier trotzdem noch sehr!thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-31414914839509222202008-04-17T02:50:00.002+02:002008-04-17T02:52:56.684+02:00Letzter australischer Bericht... :-(Nun ist unsere Zeit in Australien also vorrüber. Wir können es selbst noch garnicht so richtig glauben, das schon wieder 7 Monate rum sind seit wir ins Flugzeug gestiegen und nach Australien geflogen sind. Am letzten Mittwoch hatten wir uns eingeschrieben um das Hostel sauber zu machen um dafür umsonst wohnen zu können. Gleiches haben wir nochmal am Donnerstag getan! Am Mittwochabend hatte das Hostel einen Bus gebucht mit dem es dann zu einer Disco im Stadtteil Coogee ging. Nach einigen Freigetränken dort ging der Pubcrawl weiter in einen Irish Pub namens „the Gaff“ und dann ins Empire welches gegenüber unseres Hostels liegt. EiDer Pubcrawl war nochmal eine sehr schöne Angelegenheit, da fast alle aus dem Hause dabei waren und eine sehr gute Stimmung herrschte. <br />Für die letzte Woche haben wir uns dann mal ein Wochenticket für die Öffentlichen Verkehrsmittel gekauft um ein wenig mobiler zu sein. So fuhren wir am Freitag zum Strand nach Bondi noch einmal zum surfen. Am Samstag fuhren wir den ganzen Tag durch die Stadt vor allem mit den Schiffen durch den Hafen und konnten so auch die Vororte ein bisschen kennenlernen. Am Sonntag sind wir erst auf den Markt gefahren um Obst zu kaufen und wurden dann von ziemlich heftigem Regen überrascht, sodass wir den Rest des Tages nochmal im Einkaufszentrum in Bondi Juncction verbrachten. Am Montag hieß es für uns sehr früh aufstehen, da wir um 7 in der Stadt sein mussten um dort von einem Bus aufgesammelt zu werden der uns nach Woolloongong bringen sollte. Dort sollte nochmal ein letzter Höhepunkt für uns stattfinden. Ein Fallschirmsprung stand auf der Tagesordnung. Aus 4300 Metern Höhe ließen wir uns zusammen mit einem Profi-Springer aus dem Flugzeug fallen und wurden in kürzester Zeit auf ca. 235km/h beschleunigt! Insegsamt 60 Sekunden dauerte das Vergnügen, dann tauchten wir in die Wolken ein und der Fallschirm wurde gezogen. Dann segelte man weitere 3 Minuten über der Stadt umher und setzte dann zur Landung an. Es wirklich ein Klasse Gefühl und es hat irre Spaß gemacht dort aus dem Himmel zu fliegen! Allerdings war es wirklich sehr sehr kurz und kam einem noch kürzer vor als es wirklich war! Aber das muss man meiner Meinung nach mal gemacht haben! <br />Nach der Landung hatten wir noch ein bisschen Zeit in der Stadt und schlenderten am Strand entlang bevor es wieder auf die einstündige Fahrt nach Sydney zurück ging. Am nächsten Morgen hatte ich noch einmal die Gelegenheit Teppiche zu verlegen während Inga im Hostel den Kram zusammengepackt hat, was das Wegschmeißen oder verschenken von vielen Sachen mit inbegriff, denn um alles wieder tragetauglich zu verpacken musste einiges Weg. Als ich dann von der Arbeit kam sind wir in der Stadt in ein anderes Hostel eingezogen. Für die letzten 2 Tage wohnen wir jetzt mit einem Schotten und einer Kanadierin zusammen. Den Mittwoch nutzten wir hauptsächlich um uns um das ganze Zeug für die Steuererklärung und die Rente zu kümmern, was nicht allzu einfach war. Zum Glück hat das Australische Steuerbüro ein paar sehr hilfsbereite Mitarbeiter, mit denen wir das jetzt hinbekommen sollten. Heute mussten wir um 10 aus dem Zimmer sein und wollten jetzt vielleicht nocheinmal kurz zum Strand fahren, da es aber in Stroemen regnet, faellt das leider aus. Gegen 15 Uhr geht dann unser Flieger, der uns binnen 16 Stunden nach Abu Dhabi bringen wird. Dort haben wir dann nochmal ein paar Tage Aufenthalt bevor wir endgültig die Heimreise antreten werden. Auf den Flug freue ich mich schon, endlich wieder ein bisschen Luxus zu haben. Nur, dass wir jetzt Australien den Rücken kehren müssen, wo wir ja doch immerhin 7 Monate richtig gelebt haben, damit kann ich mich noch nicht so richtig abfinden.thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-72982733175615827452008-04-06T16:00:00.000+02:002008-04-06T16:04:18.361+02:00Bericht aus SydneyNachdem wir am Vortag schon in Gruppen eingeteilt worden waren und uns am Abend schon ein klein wenig mit unseren Mitreisenden vertraut gemacht hatten, hieß es für uns nun früh aufstehen, unsere Sachen packen, beim kostenlosen Frühstück ordentlich reinzuhauen und uns mit unserer Gruppe um 8 an unserem Geländewagen zu treffen. Dann wurde gemeinschaftlich alles auf dem Dach verstaut. Wir hatten eine recht gute Truppe erwischt. Mit einem Schweden, 2 Iren, 2 Engländerinnen und 4 Holländern waren wir eine gut gemischte Gruppe. Nach einigen Instruktionen ging es dann in der Kolonne (insgesamt waren wir 4 Autos) zum Strand. Doch schon auf dem Weg dorthin hatte einer der Wagen einen platten Reifen, sodass es erstmal ein Weilchen dauerte bis in dem weichen Sand der Reifen gewechselt war. Dann ging es zur Fähre, die direkt am Strand anlegt und uns nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, gebracht hat. Da es auf diesem Island keine Straßen gibt, ist der Hauptverbindungsweg der Strand. Auf diesem fuhren wir zuerst zu einem vor sich hin rostenden Wrack, was dort am Strand liegt und dann die insgesamt 100 km bis nach Indian Head, ganz im Norden der Insel. Von einem Hügel hat man einen herrlichen Überblick über die Insel. Auf dem Weg dorthin sahen wir ein paar Leute aus einem unserer anderen Autos, die sich festgefahren hatten. Während wir das Auto aus dem Sand schoben, kam von hinten ein Dingo, der australische Wildhund, an und schnappt sich eine Handtuch und rannte davon. Er ließ sich nur durch den schnellen Spurt von einem von uns davon überzeugen, das Handtuch zurückzulassen. <br />Der Strand auf Fraser Island ist nur zu Ebbezeiten zu befahren und so kamen wir ein wenig in Bedrängnis, als einige unserer Gruppe zu sehr getrödelt hatten. Aber nach ein bisschen Fahrt auf dem letzten verbliebenen Streifen Strand kamen wir gerade so noch zu einem Campingplatz, auf dem wir mit 2 anderen Autos unserer Gruppe ein kleines Lager aufbauten. Dann wurde gekocht, was an diesem Abend die Holländer übernahmen. <br />Anschließend haben alle ein bischenn gefeiert, es war eine wahre Beachparty. Am nächsten Morgen musste nach dem Frühstück alles wieder zusammengepackt werden und dann fuhr jedes Auto einzeln weiter am Strand zurück in Richtung Süden. Auf dem Weg machten wir an Eli Creek Halt. Das ist ein glasklarer kleiner Bach, durch den man waten und dabei die wunderschöne Natur genießen kann! Anschließend führte uns ein sehr unbefestigter holpriger 4-Wheel Track ins Inselinnere, wo wir den wunderschönen Lake McKenzie besuchen wollten. Vorher stoppten wir noch am Pine Valley, einem Weg durch tiefsten Urwald. Der See war einfach nur traumhaft. Glasklares Wasser trifft dort auf weißen Strand und ringsherum wächst grüner Urwald. In diesem See lagen wir dann einfach ein ganze Weile im flachen, haben uns mit unseren Mitreisenden unterhalten und einfach nur genossen. Doch irgendwann mussten wir dort wieder los, da wir wieder zum Strand zurück mussten, weil der ab 16 Uhr unbefahrbar wurde aufgrund der Flut. Als wir nach einer sehr spaßigen durchschüttelnden Fahrt unseren Zeltplatz erreichten, musste wieder einmal ein Lager errichtet und ettliche Zelte aufgebaut werden. Als wir damit fertig waren, ging es ans Kochen, wofür ich mich an diesem Tag gemeldet habe. Nach dem Essen sind wir noch mit ein paar Leuten zum Angeln an den Strand gegangen, doch ansonsten ging es für die meißten der Gruppe hauptsächlich ums trinken, was ich persönlich ein bisschen zu viel fand. Trotzdem waren Inga und ich an dem Abend mit die letzten, die ins Zelt gekrochen sind. Am Morgen wurden wir von einer schreienden Rangerin geweckt. Über Nacht waren die Dingos in unserem Lager gewesen und haben sich über den Müll, den eine Gruppe vergessen hatte in ihr Auto zu packen, hergemacht. Das bedeutete eine Strafe von 225$ von der sehr erbosten Rangerin, zum Glück aber nicht für jeden, sondern nur für die ganze Gruppe. Nach dem Zusammenräumen wanderten wir zum Lake Wabbi. Dieser kleine See ist an der einen Seite von Regenwald umgeben und wird an der anderen von einer hohen Düne bedrängt. Auf dieser Düne kann man mit einem Bodyboard herrvoragend den Sand herunter in den See rutschen. Man sollte nur aufpassen, dass man sich nicht wehtut. Dieser See hat uns auch noch viel Spaß bereitet, inklusive Schanzenbau usw. Doch dies war schon unsere letzte Station auf Fraser Island. Wir mussten wieder zurück zur Fähre und aufs Festland fahren. Dann wurde nur noch das Auto gesäubert und schon ging es zurück zum Hostel. Weil wir uns das Geld für die Unterkunft sparen wollten, beschlossen wir eine Nacht im Auto zu schlafen. Doch da bei den Holländern im Zimmer noch Platz war, haben wir einfach da geschlafen. Am nächsten Tag haben wir unser Auto gepackt und sind den Strand 80 km nach Süden in Richtung Noosa gefahren. Das ist der gleich Strand, an dem wir auch schon mit Anke zu Weihnachten waren. Diesmal war es Karfreitag und der Strand damit noch ein bisschen voller als zu Weihnachten. Überall hatten die Aussies ihre Camper, Zelte und sogar Toilettenzelte aufgeschlagen um Ostern zu feiern. An dem Strand war so viel Verkehr, dass es teilweise schon stockte. <br />In Noosa angekommen haben wir uns mit den deutschen Jungs getroffen, die auch mit auf der Fraser Tour waren. Das sind David, Felix, Arnd und Tobi aus der Nähe von Hildesheim. Die Holländer kamen noch nach, nachdem sie einen Fallschirmsprung hinter sich hatten. Also war fast die ganze Truppe wieder zusammen, was sehr schön war. Am nächsten Tag fuhren wir mit einem der Holländer in Richtung Brisbane, setzten ihn unterwegs ab und fuhren abermals in die Hauptstadt Queenslands, die wir ja nun schon sehr oft besucht haben. <br />Dort verabredeten wir uns mit den Iren und einem Engländer von unserer Frasertour. Nach einem Abend im Irish Pub gingen wir am Ostersonntag dann noch einmal durch die Innenstadt Brisbanes und fuhren dann weiter nach Surfers Paradise um dieses auch mal bei schönem Wetter zu besuchen. Nach 2 entspannenden Strandtagen, einem davon wieder mit unseren deutschen Freunden, fuhren wir in Richtung Byron Bay, was wir ja auch noch nicht bei Sonnenschein gesehen hatten. Einen wunderschönen Tag mit surfen und sonnenbaden haben wir da wieder verbracht. Die Jungs waren uns schließlich wieder gefolgt und so fuhren wir zusammen noch ein bisschen weiter nach Süden. Am nächsten Morgen trennten wir uns von den Deutschen und fuhren an einen kleinen Strand, an dem ich noch einmal wunderschön surfen konnte. In einer Kleinstadt schliefen wir dann nocheinmal bevor es am 29.3. nach Sydney unserer letzten Aussiestation ging. Hier angekommen, verabredeten wir uns sofort mit einem Kaufinteressenten. Nach ca 15 Minuten Auto anschauen (ohne Testfahrt^^) war die Karre verkauft und zwar zu einem besseren Preis als wir sie gekauft hatten! Das ist wirklich super und das hätte auch keiner erwartet! Das hieß für uns allerdings, dass wir am Samstagmorgen nach unserer letzten Nacht(am Abend waren wir noch auf einer Party gewesen) im Auto früh aufstehen mussten. Dann fuhren wir zu einem Hostel, packten unsere ganzen Sachen zusammen und machten das Auto ein bisschen sauber. Dann fuhren wir zu dem Dänen und seiner Familie, die uns das Geld gaben und unser Auto nahmen. So sind wir jetzt schon seit einer Woche nur noch zu Fuß unterwegs in der Stadt, was sehr nervig ist, aber wir sind froh das Auto so schnell los geworden zu sein. Wohnen tun wir jetzt im MatesPlace Hostel am Kings Cross, dem Party und auch Rotlichtviertel Sydneys. Hier langweilen wir uns zwar ein bisschen, aber genießen die letzten Wochen in Sydney. An einem Tag war ich auch schon arbeiten, Teppichverlegen in den Messehallen am Darlingharbour, doch mehr ist bis jetzt nicht rausgesprungen. Inga putzt jeden Abend die Küche des Hostels und verdient sich dadurch ein bisschen was dazu. Aber grundsätzlich ist es auch nicht so schlimm, dass wir nicht mehr so viel Arbeit bekommen, denn wir bekommen noch unsere Steuern und unsere Rente vom Australischen Staat wieder, was uns nochmal um die 1200$ bescheren dürfte. Also gehen wir unsere letzten Tage hier eher ruhig an. Zum Beispiel gehen wir ins Museum, besuchen das Aquarium, gehen zum Redbull Flugtag, in den botanischen Garten oder bummeln durch die Geschäfte Sydneys.thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-3277522520606494902008-03-29T10:56:00.001+01:002008-03-29T11:07:02.191+01:002 neue Fotoalben online<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/VonTasmanienBisNachTownOf1770"><img src="http://lh3.google.de/thomaek/R-35rpK0W8E/AAAAAAAACNI/9uEuJmSkO0k/s160-c/VonTasmanienBisNachTownOf1770.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/VonTasmanienBisNachTownOf1770" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Von Tasmanien bis nach Town of 1770</a></td></tr></table><br /><br /><table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/FraserIsland"><img src="http://lh3.google.de/thomaek/R-4J8ZK0YsE/AAAAAAAACX4/jE0nykUz4Io/s160-c/FraserIsland.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/FraserIsland" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Fraser Island</a></td></tr></table>thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-33878648692108096302008-03-16T07:17:00.003+01:002008-11-18T23:03:30.336+01:00Bericht aus 1770Nachdem wir uns also am 4.3. von Veits leider verabschieden mussten, ging es für uns als erstes in den Mt. Field Nationalpark. Dort haben wir ein paar riesige Bäume und einen wirklich tollen Wasserfall bei einer kurzen Wanderung erkundet. Dann ging es weiter zum Lake St. Claire, dem tiefsten See Tasmaniens, der sich reizvoll umgeben von hohen Bergen in der Unesco Weltnaturerbe Region befindet, die einen riesigen Teil Tassies ausmacht. Und so fuhren wir dann 100km durch unberührteste Natur durch die Berge, uralte Wälder und Hochmoore. Schließlich kamen wir an einen Stausee, an dem wir ein wunderschönes Plätzchen fanden um die Nacht zu verbringen.<br /><br /><a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8pj8ZG1I/AAAAAAAAB-c/8aXkTm8yOYY/s1600-h/JD500829.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8pj8ZG1I/AAAAAAAAB-c/8aXkTm8yOYY/s320/JD500829.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5178221093778430802" /></a><br /> Am nächsten Morgen fuhren wir zuerst nach Queenstown, einer kleinen Stadt, die sehr vom Bergbau geprägt ist. Damit meine ich, dass von sämtlichen Bergen drumherum die obersten Schichten abgetragen sind und man sich daher in einer einzigartigen Mondlandschaft befindet. Nach einem eher kurzen Aufenthalt fuhren wir weiter nach Westen bis wir Strahan erreichten. Dieser kleine süße Ort liegt an einem großen Haff an der Westküste der Insel. Dort ganz in der Nähe liegt auch ein wunderschöner langer Strand. Auf diesem machten wir mit unserem Auto eine kleine Tour um die reinste Luft der Welt zu atmen. Da der Wind von Feuerland bis nach Tassie nichts in seinem Wege hat, ist die Luft dort wohl besonders frisch. Doch da wir nicht mehr so viel Zeit hatten, fuhren wir noch weiter und übernachteten wieder an einem Stausee etwas weiter im Landesinneren. An unserem letzten Tag in Tasmanien ging es an die Nordküste. Auf dem Weg dorthin machte uns unser Auto mal wieder ein bisschen zu schaffen. Nach einem kurzen Stop beim Mechaniker stellte sich aber heraus, das es nichts schlimmes war und so konnten wir den Nachmittag doch noch mit der Besichtigung eines kleinen Stücks Steilküste und am Boat Harbour Beach verbringen. Dann fuhren wir an einen Strand in der Nähe von Devonport, damit wir es am nächsten Morgen nicht mehr weit bis zur Fähre haben. Nach der ewigen unspektakulären Fährfahrt erreichten wir also wieder Melbourne, wo wir uns gleich mit Alex, der zufällig auch gerade dort ist, getroffen haben. Mal wieder eine sehr witzige Geschichte: Wir wussten, dass er irgendwo in der Nähe vom Viktoria Market wohnt, also sind wir dahin gefahren, haben da geparkt und ihn angerufen. Er war ganz überrascht, dass wir schon in Melbourne sind und fragte uns, wo wir denn seien. Auf meine Antwort sagte er nur“guck mal nach links, da winkt so einer, das bin ich!“ Ja, so klein ist Australien. Den Abend haben wir dann mit Alex in seinem Hostel mit erzählen, über alles was so passiert ist in der Zeit, in der wir uns nicht gesehen hatten und Bier trinken verbracht. Am Sonnabendmorgen haben wir uns, nachdem wir bei Aldi und mal wieder im Internet waren, mit Franzi und Tobi, beide aus Brandenburg (Tobi hatten wir in Sydney schon mal getroffen), verabredet und sind über den Viktoria Market geschlendert. <br /><br /><a href="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8oz8ZGzI/AAAAAAAAB-M/siMzAmUNvXI/s1600-h/DSC03458.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8oz8ZGzI/AAAAAAAAB-M/siMzAmUNvXI/s320/DSC03458.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5178221080893528882" /></a><br />Nachdem wir dann noch einmal Alex getroffen hatten, ging es raus aus der Großstadt in Richtung Great Ocean Road (im Folgenden immer mit GOR abgekürzt). Die Nacht verbrachten wir bei Point Addis, einer kleinen Halbinsel bestehend aus Sandsteinsteilküste, mit schönem Blick über das Meer. Am nächsten Morgen fuhren wir nach Torquay, wo ich mir das größte Surfmuseum der Welt anguckte, welches zwar sehr interessant, mit vielen ungeordneten Ausstellungsstücken versehen, aber keineswegs besonders groß war. Währenddessen machte sich Inga auf eine Tour durch hunderte Surfläden. Dort fand sie eine tolles gebrauchtes rotes Surfbrett, genau in der Größe, wie wir sie brauchen. Nach kurzem überlegen haben wir das Ding dann auch gekauft und es ging weiter über die GOR nach Westen. Wenn man in Australien von der GOR hört, dann wird diese Straße immer als etwas ganz besonders Tolles hervorgehoben, dass man unbedingt gesehen haben muss. Als Durchschnittseuropäer hat man in seinem Leben aber schon spannendere oder mindestens genauso schöne Straßen befahren ist meine Meinung. Nicht dass es dort nicht schön ist, nein, mit seinen kleinen Stränden und den Felsen, die sich kontinuierlich abwechseln, ist es durchaus ein hübsches Fleckchen Erde, nur könnte man sich ebensogut in Südfrankreich oder Spanien befinden. Aber eines überzeugte uns dann doch davon, dass wir in OZ und nicht in Europa sind. Denn plötzlich bestand der Wald nur noch aus kahlgefressenen Eukalyptusbäumen und bei näherer Betrachtung dieser, saßen dort viele kleine süße Koalas und fraßen sich voll. Nun hatten wir also endlich auch diese Tiere gesehen. Wir fuhren weiter zu einem Leuchtturm, bei dem uns allerdings der Eintritt zu teuer war und auf dem Rückweg unser Auto mal wieder nicht so richtig wollte. Als wir so am Straßenrand standen, hielten prompt 3 Autos an und ein paar Israelis machten sich über unseren Motor her. Reparieren konnten sie es zwar nicht, aber immerhin war es danach schon ein wenig besser. Wir setzten unsere Fahrt fort und kamen zu den berühmten 12 Aposteln. Dieser Ort ist ja mittlerweile vom Massentourismus geprägt, dann er gehört ja zu jeder Australienreise wie der Uluru (Ayers Rock). Von daher hatte ich wirklich nicht viel erwartet außer zwischen ein paar fremden Köpfen hindurch irgendwelche Felsen zu sehen. Aber so war es absolut nicht. Die mitten im Meer stehenden Felsen, die sich senkende Sonne und das vom Meer verdunstende Wasser bildeten eine einmalige Szenerie, die einen die vielen Touristen um einen herum vergessen ließ. Alle Menschen dort schienen sehr beeindruckt von dem Platz. <br /><br /><a href="http://4.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8pD8ZG0I/AAAAAAAAB-U/XGcz7ft5fFs/s1600-h/DSC03539.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://4.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8pD8ZG0I/AAAAAAAAB-U/XGcz7ft5fFs/s320/DSC03539.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5178221085188496194" /></a><br />Ein paar Kilometer weiter haben wir uns noch ein paar vom Meer ausgespülte Höhlen angeschaut und den Sonnenuntergang beobachtet, dann Abendbrot gekocht und sind weitergefahren nach Norden. Nach ein paar Stunden Fahrt haben wir dann in Ballarat übernachtet nur um am nächsten Morgen gleich weiterzufahren. Auf dem Weg Richtung Norden kamen wir noch einmal durch Shepparton, wo wir ja auf der Tomatenfarm gearbeitet hatten, gingen dort nochmal einkaufen und fuhren weiter bis nach New South Wales. Dort ließen wir im ersten Ort unser Auto reparieren (was in Victoria leider nicht möglich war, da dort Feiertag war). Weier ging es durch immer langweiliger werdende Landschaft bis in die Nacht hinein. Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf fuhren wir bis nach Queensland dann in die Berge, wo wir noch einmal Rast machten und dann wiederum bis in die Nacht bevor wir in Gin Gin noch einmal übernachteten. Aber dann am Mittwoch, dem 12.3., hatten wir die ca 2200 km von der GOR nach Town of 1770, welches etwa 400 km nördlich von Brisbane liegt, geschafft und konnten uns endlich an den Strand legen und unser neu erworbenes Surfbrett ausprobieren. 1770 ist ein kleiner Ort an der Ostküste, weit weg von allen anderen Orten, an dem es sich sehr gut entspannen lässt. Bei nun wieder subtropischen Temperaturen und unter Palmen verbrachten wir unsere Tage dort fast ausschließlich am Strand, denn viel mehr gibt es dort ja auch nicht. Nun haben wir aber Town of 1770 verlassen und sind 200km nach Sueden bis nach Rainbow beach gefahren. Hier wohnen wir jetzt für 2 Tage in einem Hostel und fahren dann am Dienstag nach Fraser Island!<br /><a href="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8pz8ZG2I/AAAAAAAAB-k/321DYtKWXkY/s1600-h/JD500846.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R9y8pz8ZG2I/AAAAAAAAB-k/321DYtKWXkY/s320/JD500846.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5178221098073398114" /></a><br />Bis Dahin! Thomythomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-8657219788147532592008-03-04T00:28:00.003+01:002008-03-04T00:33:05.535+01:00Bilder aus Tassie<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/Tasmanien"><img src="http://lh6.google.de/thomaek/R8yFZ32PxbE/AAAAAAAAB-E/dopL_xKqV_M/s160-c/Tasmanien.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/Tasmanien" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Tasmanien</a></td></tr></table><br /><br />All die schönen die wir bisher in Tasmanien geknipst haben.thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-27970538511701335352008-03-03T16:37:00.004+01:002008-11-18T23:03:30.893+01:00Berich aus HobartNachdem wir am 15.2. in Moroopna aufgebrochen sind, unsere Hütte dort verlassen und uns stundenlang von den Koreanern verabschiedet und für ca 10000 Abschiedsfotos posiert haben, ging es nach Melbourne. Eine wirklich riesige Stadt mit sehr viel Verkehr. Wir mussten einmal durch die Innenstadt durch und haben dafür 1,5 h gebraucht. Im Stadtteil St. Kilda, direkt am Meer, haben wir uns dann den Abend vertrieben und uns ein Schlafplätzchen gesucht! Am nächsten Tag haben wir uns dann mit der Straßenbahn in die City begeben und Sightseeing gemacht. Grundsätzlich hat uns Melbourne besser gefallen als Sydney, auch wenn diese Stadt ebenfalls sehr riesig und unübersichtlich ist. Dank der Straßenbahnen kann man sich dort aber auch ohne sein Auto ganz gut fortbewegen! Das war sehr angenehm, da die Parksituation dort sehr angespannt ist, würde ich mal sagen. Den Abend verbrachten wir in Melbournes riesigem Casino am Roulettetisch, waren aber mal wieder eher weniger erfolgreich.<br />Am nächsten Morgen hieß es für uns früh aufstehen und zur Fähre fahren, einchecken und dann ein gemütliches Plätzchen suchen um die 9,5 Stunden Überfahrt nach Tasmanien gut zu überstehen. Diese fand bei ausgesprochen gutem Wetter statt und war daher eher langweilig. Gegen 18 Uhr kamen wir dann in Devenport/Tasmanien an, sind noch ein paar Kilometer gefahren und haben dann neben einer kleinen Seitenstraße an irgendeinem Feld geschlafen! Am Montag haben wir uns dann als erstes Louncheston, die zweitgrößte Stadt Tassies, angeschaut. Ein kleines gemütliches, aber dennoch sehr geschäftiges Zentrum bildete den Stadtkern und nur wenige Schritte davon entfernt, führte ein Wanderweg durch eine kleine Schlucht durch die ein Fluss fließt. Wirklich sehr idyllisch. Doch für uns sollte es weitergehen und so fuhren wir in Richtung Süden. Eine imposante Straße führte uns binnen weniger Kilometer von 100 Metern Höhe auf 1200 und wir wurden mit einem hervorragenden Ausblick belohnt. Unserer weiterer Weg führte durch Hochebenen und Hügellandschaft. <br />Als wir in Tasmanien ankamen waren tagsüber um die 33 Grad und Knalle Sonne. Wir fuhren durch braune Landschaft, da alles total ausgetrocknet war. Davon waren wir schon ein wenig geschockt, da man sich unter Tassie ja immer ein grünes Land mit viel Wald vorstellt. Aber als wir lasen, dass Hobart die trockenste Großstadt Australiens ist, machte uns das schon ein wenig stutzig. Außerdem ist die Ozonschicht hier am allerdünnsten, sodass die Sonne, wenn sie scheint, richtig doll brennt und alles Wasser förmlich wegsaugt. <br />Am Abend erreichten wir dann Hobart und fuhren zu Familie Veit, die ja (wenn auch ein wenig entfernt) mit mir verwandt sind. Als wir ankamen war der Grill schon warm und das Bier kalt, also alles perfekt vorbereitet. Den Abend verbrachten wir mit viel erzählen und Bier trinken. Ein wirklich herzlicher Empfang von Henni und Michael (die Eltern), Thomas und Maja (die Kinder welche 20 und 19 Jahre alt sind) und Sam, Majas Freund. Am nächsten Tag sind wir dann mit Maja, Tom, einigen Surfbrettern und einem Kanu zum Strand aufgebrochen um die Hitze von 36 Grad erträglicher zu machen. Leider waren an dem Tag keine guten Wellen, was uns aber nicht vom Baden abhielt. <br />Was ich ganz vergessen habe zu schreiben, kaum in Hobart angekommen, das Auto vor dem Haus hier abgestellt, meinte unserer vorderer rechter Reifen, er sei jetzt am Ziel und könnte sich mal eine Pause gönnen und ließ mal eben schnell die ganze Luft runter! Na super! Aber mit Majas Hilfe haben wir für nur 25 Dollar einen Neuen besorgt. Das war dann am Mittwoch, an dem wir sonst noch einiges für unsere Autoregistrierung, die wir ja erneuern lassen mussten, erledigt haben. Abends sind wir mit Maja und Sam erst in eine Bar gegangen um ein bisschen zu quatschen und haben anschließend Billard gespielt! Am nächsten Morgen haben wir unser Auto zum TÜV gebracht und der Werkstattmann hatte soo eine schlechte Laune, dass er das Auto mal eben durchfallen lassen hat! Nagut also hieß es für uns reparieren und einen neuen Schalldämpfer besorgen. Um an dem Tag auch noch etwas schönes zu erleben sind wir auf dem Mt. Wellington gefahren, von dessen 1200 Meter Höhe man einen herrlichen Ausblick auf Hobart hat. Abends sind wir mit Sam und Maja Essen gegangen. Am Freitag haben wir nach all den Reparaturen dann unser Auto endlich registrieren lassen und waren wieder einmal um 700 Dollar ärmer. Das Wetter hatte sich übrigens auch schlagartig geändert und so war es nun schon seit Mittwoch eher meist wolkig, regnerisch und nur noch 15 Grad kalt, was für uns schon ein ziemlicher Schlag ist, denn das sind wir ja nun schon lang nicht mehr gewohnt. Abends ging es dann zum Angeln, was uns durch einen ordentlichen Regenguss vermiest wurde und wir so auch nichts fingen! Den Samstag verbrachten wir auf dem Salamancamarket, wo unsere Gastgeber einen Bratwurststand besitzen. Am Abend war dann Party angesagt, zu der uns Maja und ihr Freund mitgenommen haben. Es war auch ganz lustig aber so richtig haben Aussies halt keine Ahnung vom Feiern. <br />Am nächsten Tag haben wir dann Hobart für ein paar Tage verlassen um die Ostküste Tasmaniens zu erkunden! Doch vorher bekamen wir noch eine schöne Demonstration davon, dass es in Tasmanien alle 4 Jahreszeiten an einem Tag geben kann. Als wir am Morgen aufwachten war die Schneefallgrenze auf 800m gesunken und damit waren die oberen 400m des Mt Wellington mit einer 20cm dicken Schneedecke in ein schönes Weiß gekleidet. Also wenn ihr zu Hause schon keinen Schnee hattet, dann haben wir es wenigstens und das im Sommer. Nachdem wir genug gestaunt hatten, fuhren wir endlich los. Als erstes ging es nach Port Arthur um die Ruinen der ehemaligen Gefangenensiedlung zu sehen und die Nacht an einem einsamen Strand zu verbringen! <br /><br /><a href="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R8wdnnZu45I/AAAAAAAABsk/EJrwCsS8fuE/s1600-h/JD500736.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R8wdnnZu45I/AAAAAAAABsk/EJrwCsS8fuE/s320/JD500736.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5173542638370874258" /></a><br /><br />Eine Wanderung zu imposanten Steilklippen folgte am nächsten Tag. Den Dienstag verbrachten wir mit einer Wanderung zur berühmten Wineglass Bay! Diesen weißen Strand in seiner fotogenen Form haben wir leider nicht fotografieren können, weil wir die Kamera im Auto liegen gelassen haben. Abends machten wir es uns auf einem kostenlosen Campingplatz direkt am Meer gemütlich. Am Mittwoch fuhren wir wieder nach Hobart zurück und bummelten ein wenig durch die Stadt. Den Abend verbrachten wir mit Billard spielen und anschließend in einer Disko. <br />Am darauffolgenden Tag fuhren wir durch den Tasmanischen Urwald zu einem Skywalk. Da haben sich die Leute hier gedacht, man soll den Wald ja auch mal von oben sehen und haben einen Walk in 40 m Höhe durch den Wald errichtet. Man hat dort einen wirklich schönen Ausblick in die Baumkronen und über den Huon River, aber das war auch schon alles. Wir machten noch eine kleine Wanderung entlang des Flusses und über 2 Hängebrücken bevor wir uns auf den Weg nach Cygnet machten. Dort haben Veits ihr 2. Haus, in dem sie früher gewohnt haben und was sie jetzt nur noch als Rückzugsort nutzen. Zu dem Haus gehört ein riesiges Grundstück, das hauptsächlich bewaldet ist. Ich weiß garnicht, wie ich das Haus beschreiben soll. Michael hat es selbst gebaut, als sie nach Australien gekommen sind. Es ist aus Holz und urgemütlich. Desweiteren liegt es auf einem 300m hohen Berg, sodass man einen wundervollen Ausblick auf das Tal hat. Sprich, es ist einfach schön dort und ein richtiger Ort zum Wohlfühlen! Vor dem Kamin verbrachten wir den restlichen Abend mit Michael und fuhren am Morgen wieder nach Hobart zurück.<br /><br /><a href="http://4.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R8wdo3Zu46I/AAAAAAAABss/UwXrk6C0KIE/s1600-h/DSC03234.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://4.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R8wdo3Zu46I/AAAAAAAABss/UwXrk6C0KIE/s320/DSC03234.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5173542659845710754" /></a><br /><br />Dann hieß es Sachen packen denn wir wollten noch nach Brunie Island, eine Insel südlich von Hobart fahren um dort das Wochenende zu verbringen! Sams Eltern haben dort ein Wochenendhaus und so hat er uns und ein paar Freunde eingeladen, ein paar Tage dort zu sein. Der Samstag war noch einmal recht kalt und so sind wir nur zu cloudy bay (wie passent) gefahren und haben mit einem Kyte (also quasi ein riesieger Drachen) viel Spaß gehabt, sind dann zum Angeln zurück zum Haus gefahren, wo wir einige Tintenfische fangen konnten. Diese hässlichen Fiecher sind aber auch so gemein, sie können ein so mit Tinte voll spritzen, das ist wirklich wiederlich. Zum glück hat es uns nicht sehr doll erwischt aber der Boden wo wir die Fische immer hingelegt haben nachdem wir sie aus dem Wasser gezogen hatten ist jetzt schwarz. Schmecken tun die Tintenfische übrigens hervorragend und zwar paniert und in der Pfanne gebraten, köstlich. Nach dem Angeln haben wir uns dann im Haus vergnügt, was heißt, dass wir ein bisschen gefeiert haben, den Aussies mal ein paar richtige Trinkspiele gezeigt (klimpern kam sehr gut an) und sie unter den Tisch getrunken haben. Naja viel vertragen die wirklich nicht^^!<br /><br /><a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R8wdpXZu47I/AAAAAAAABs0/N8mcFjPFgJ4/s1600-h/DSC00443.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R8wdpXZu47I/AAAAAAAABs0/N8mcFjPFgJ4/s320/DSC00443.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5173542668435645362" /></a><br /><br />Das schöne Wetter am nächsten morgen hat uns dann dazu bewegt den Tag am Strand mit einigen Surfübungen zu verbringen! Anschließend ging es noch einmal kurz angeln und dann zurück nach Hobart. Unseren letzten Tag in Hobart verbrachten wir heute damit uns den Botanischen Garten anzugucken und noch einmal die Stadt zu begehen. Nun geht es für uns wieder in Richtung Norden und am Freitag zurück nach Melbourne.thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-55204653547403237572008-02-24T05:16:00.003+01:002008-02-24T05:19:42.012+01:00Neue Fotos<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/BilderVonMooroopnaBerMelbourneBisNachTasmanien"><img src="http://lh5.google.de/thomaek/R8DthCUJp-E/AAAAAAAABrE/GjrifOb0-SQ/s160-c/BilderVonMooroopnaBerMelbourneBisNachTasmanien.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/BilderVonMooroopnaBerMelbourneBisNachTasmanien" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Bilder von Mooroopna über Melbourne bis nach Tasmanien</a></td></tr></table>thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-9476763976434918132008-02-14T06:40:00.000+01:002008-02-14T06:44:52.730+01:00Ich war stehen geblieben als Anke gerade wieder abgeflogen war. Wir sind also wieder in die City gefahren, haben uns mit einem Südafrikaner verabredet, der für uns gekocht hat. Wir haben uns auf seinen Balkon gesetzt und ein bisschen gequatscht! Am nächsten Morgen haben wir uns dann vorerst von Sydney verabschiedet und sind in den Royal Nationalpark gefahren! Das ist der älteste Nationalpark Australiens. Er hatte angefangen bei kleinen Flüsschen mit Wasserfällen und steilen Klippen bis zu feinen Sandstränden, alles zu bieten! Nur leider durfte man dort nicht übernachten. Also sind wir nach einer kleinen Wanderung und ein bisschen Strand weiter nach Süden gefahren und haben uns einen Strand gesucht, an dem wir übernachten konnten! Dieser Ort hat uns so gut gefallen, dass wir überlegt haben, dort noch ein paar Wochen zu bleiben und uns eine Arbeit dort suchen. Für Inga war auch sehr schnell etwas gefunden, aber für mich war nichts zu machen und deshalb sind wir weiter und haben uns Wooloongoong angeschaut. Eine etwas größere Stadt, in der allerdings nicht allzuviel los ist! An einem kleinen See haben wir uns an diesem Abend dann Plätzchen zum Schlafen gesucht. Teilen mussten wir uns diesen mit unendlich vielen Kängurus, die das dort sehr saftige Gras genossen. Am kommenden Morgen machten wir uns im nächsten Ort, wie schon in den Tagen zuvor, auf die Suche nach einem für uns geeigneten Surfbrett! Dabei empfahl uns einer der Verkäufer einen sehr guten Surflehrer und wir entschlossen uns gleich eine Surfstunde zu nehmen um nun auch das, endlich mal zu lernen. Die Stunde war sehr sehr spaßig, spannend und vor allem auch anstrengend. Aber wir beide haben es geschafft, mehrmals einen ride bis zum Ende zu stehen! Also sehr erfolgreich! Anschließend machten wir uns auf in Richtung Canberra. Auf dem Weg dorthin übernachteten wir auf einem kostenlosen Campingplatz an einem kleinen Bach. In Canberra angekommen, haben wir erstmal ein paar Bauernhöfe abgeklappert um dort Arbeit zu finden, leider ohne Erfolg. Also haben wir uns die Innenstadt angeguckt. <br />Es war ein Freitagnachmittag und was erwartet man an einem gewöhnlichen Freitagnachmittag in der Fußgängerzone in einer 300.000 Einwohnerstadt? Natürlich viele Menschen, die einkaufen gehen oder sich einfach nur die Zeit vertreiben. Aber nicht so in Canberra. Die Stadt war nahezu ausgestorben, sodass man sich völlig verloren, wie in einer Betonwüste vorkam. Ich glaube, die wenigen Menschen waren es, die die Stadt auf uns wie eine Geisterstadt haben wirken lassen. Anschließend fuhren wir fast ganz alleine über eine 8- spurige Straße mitten durch die Stadt um auf einen der beiden hohen Berge in der Stadt zu kommen um die Aussicht zu genießen. Nur leider fing es mal wieder an zu regnen und nichts war mehr zu sehen. Also entschieden wir uns dort oben über Nacht zu bleiben. Und wirklich, als sich die Wolken mal ein wenig verzogen und man mal bis unten gucken konnte, war zu erkennen, dass man einen hervorragenden Ausblick hat. Am nächsten Morgen wurde uns das nocheinmal bestätigt. Nur mussten wir leider feststellen, dass Australische Hauptstädter ziemliche Kaoten sind, denn wie uns auffiel, wurden wir in der Nacht mit allerlei Zeug beworfen.Darunter war auch ein ziemlich großer Stein, der uns eine ziemlich große Beule im Auto beschert hat. <br />Um wenigstens noch etwas von Canberra zu sehen haben wir das Kriegsmuseum besucht, weil es wohl sehr gute Ausstellungstücke enthält (und wie alle Museen in Canberra kostenlos ist). Aber was uns erwartete, erinnerte eher an ein Museum für Australische Helden. Wo es auch ging, wurden Heldentaten von Aussiesoldaten erwähnt, erläutert und gelobt. So zum Beispiel wie Australien im 1. und 2. Weltkrieg hart und erfolgreich gegen Deutschland gekämpft hat, das es Australier waren, die den Roten Baron(den erfolgreichsten deutschen Jagdflieger) abgeschossen haben und ganz besonders gerne wird an den Angriff der ANZAC(AustraliaNewZealandArmyCorps) auf die Türkei im Ersten Weltkrieg erinnert. Jedes Jahr findet, den gefallen Soldaten dieses Angriffs zu Ehren, der ANZAC-Day, der höchste Australische Feiertag, statt. Auf einer riesigen Paradestraße, die eher an kommunistische Hauptstädte erinnert, findet dann ein großer Aufmarsch statt. Nachdem wir in der Staatsbibliothek den freien Internetzugang ausgiebig genutzt hatten, verließen wir Canberra und konnten mit eigenen Augen sehen, warum es nicht nur die wohl langweiligste, sondern auch abgeschiedenste Hauptstadt der Welt ist. Da wir die !beiden! Highways, die aus der Stadt führen, meiden wollten, entscheiden wir uns für eine der 2 kleinen Zufahrtsstraßen. Auf dieser endete dann nach 20 km spontan der Asphalt und eine schmale Schlammstraße windete sich durch die Berge- rechts ging es steil 200m runter und links hingen die Wolken so dick, dass nichts zu sehen war. Aber wenigstens haben wir wieder die spannendste Straße rausgesucht, die mit ihren steilen Abhängen eine perfekt Driftstrecke bot. Vorbei führte sie an einem winzigen Dorf und ein paar Höfen, bevor sie irgendwann, nach 100km, zu Schotter und später zu Asphalt wurde. Irgendwo an dieser Straße haben wir die nächste Nacht verbracht und sind am nächsten Morgen gleich weiter gefahren, haben in Albury an der Grenze zu Victoria Halt gemacht und sind bis nach Katamatite, einem kleinen, aber nahezu perfekten, Dorf gefahren um dort zu schlafen. In diesem Dorf mit 300 Ew gab es alles was man brauchte von Bäcker, Pubs, Kirchen, Tennisplätzen bis zu einer Polizeistation. Am Montag, dem 21. Januar sind wir schließlich in Shepparton angekommen. Dort haben wir uns in einer Jobagentur für einen Fruit Picking Job beworben. Als wir das Gleiche in der nächsten Agentur machen wollten, sprach uns ein Mann von hinten an, ob wir denn Tomaten picken wollen würden. Sein Bruder hat eine Farm, auf der wir am Dienstag anfangen konnten und er besitzt auch ein Haus, in dem wir wohnen könnten. Das Angebot konnten wir natürlich nicht ausschlagen und so kamen wir mal wieder durch Zufall zu unserem Job. Wir wohnen nun schon seit über 3 Wochen in Moroopna und arbeiten hier in der Gegend. <br />Zuerst waren wir Tomatenpflücken. Das ist allerdings eine sehr sehr anstrengende Angelegenheit und wird danach bezahlt, wieviel man pflückt. Für 1 Korb (ca 1 m³ oder besser eine ¾ Tonne) bekommt man 55 Dollar. Wenn man das Picken aber noch nicht kennt und nicht trainiert ist, ist das nicht sehr gewinnbringend und so brachten wir die erste Woche eher gequält hinter uns. Der Farmer, ein Türkischer Einwanderer, der übrigens auch seine ganze Familie auf dem Feld beschäftigt, war aber so nett und hat eingesehen, dass wir qualitativ sehr gute Picker sind, nur eben nicht die schnellsten. Deshalb mochte er uns wahrscheinlich und bemühte sich uns eine Beschäftigung in der nächsten Stufe der Verarbeitung zu verschaffen. Also arbeitete Inga fortan in der Sortieranlage und wurde dort natürlich pro Stunde bezahlt, was sich bei anfangs 12-13h täglich sehr ausgezahlt hat. Ich ging weiter pflücken und wurde immer besser bis Ingas Chef sich irgendwann dafür entschied, auch mir einen Job zu geben. Also verdienten wir beide auf einmal sehr gut. Was unsere Pläne mal wieder durcheinander warf. Aber jetzt haben wir uns dazu entschieden, bald nach Tasmanien aufzubrechen. Am Sonntagmorgen (17.02.) geht unsere Fähre von Melbourne nach Tassie. Noch wohnen wir aber zusammen mit lustigen Koreanern, einem Japaner, einem dauerbekifften Israeli und seiner ebenso stonten Irischen Gefährtin. Ab und zu kommen noch die Hong Kongnesischen Freundinnen der Koreaner zu Besuch. Also ist hier im Moment wirklich Multikulti angesagt. Aber da wir sowieso sehr viel arbeiten bekommen wir nicht zu viel davon mit, obwohl hier alle wirklich nett sind. <br />So jetzt habe ich es endlich geschafft euch auf den neuesten Stand zu bringen! Ich hoffe, dass ich das in den nunmehr verbleibenden 66 Tagen auch halten kann. <br /><br />Thomythomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-3820481014356692072008-02-01T07:34:00.000+01:002008-02-01T07:35:35.962+01:00Neues Bilderalbum von Brisbane bis Shepparton ist alles dabei<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/FotosVonBrisbaneUeberSydneyUndCanberraNachShapperton"><img src="http://lh3.google.de/thomaek/R57G7MN1BrE/AAAAAAAABdo/b7pwS_OamnM/s160-c/FotosVonBrisbaneUeberSydneyUndCanberraNachShapperton.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/FotosVonBrisbaneUeberSydneyUndCanberraNachShapperton" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Fotos von Brisbane ueber Sydney und Canberra nach Shapperton</a></td></tr></table>thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-53770430618311159672008-01-26T08:53:00.000+01:002008-01-26T09:01:52.732+01:00Bericht aus Shepparton<br /><br />Ich weiß, ich weiß, ich habe schon ziemlich lange keinen Bericht mehr geschrieben und ihr wartet alle schon sehnsüchtig darauf zu lesen, was uns in den letzten Wochen passiert ist. Aber ich hatte auch wirklich nicht die Zeit dazu mich mit einem Bericht zu befassen. Da waren so viele wichtige Dinge wie am Strand liegen, Sightseeing und Shoppen, die einfach wichtiger waren. <br />Aber ich fange am 24.12. an. Wir waren stehen geblieben als Anke in Australien angekommen war. Mit ihr zusammen sind wir also dann nach Noosa gefahren. Das ist ein Städtchen an der Sunshine Coast, 130km nördlich von Brisbane. Aber von Sunshine haben wir hier bisher noch nicht viel gesehen. Seit einigen Tagen regnet es andauernd. In Noosa waren wir trotz Regen am Strand und konnten zum ersten mal unsere Bodyboards ausprobieren. Abends waren wir zusammen Essen, denn es war ja Heiligabend und da muss man ja nicht typisch Backpacker sein. Am 25. sind wir dann in den Great Sandy National Park gefahren. Dort sind wir erstmal 30km am Strand lang gefahren um uns ein schönes Zeltplätzchen am Strand zu sichern. Leider war es recht stürmisch und die Wellen deshalb nicht gerade zum Baden geeignet aber uns gefiel es trotzdem so gut, dass wir am nächsten Tag beschlossen noch eine weitere Nacht zu bleiben. Leider brauchten wir dafür eine Erlaubnis vom Nationalparkamt. Diese gibt es entweder telefonisch mit Kreditkarte oder halt beim Amt direkt, welches 30 km südlich von uns lag. Weil wir weder Handyempfang noch eine Kreditkarte hatten, blieb uns nur wieder zum Amt zu fahren. Da wir aber unser Auto so schön in unsere Windabwehrkonstruktion eingearbeitet hatten, kam es nicht in Frage mit unserem Auto zu fahren. Also machten sich Inga und Anke auf, zum Amt zu trampen. Auf dem Rückweg wurden sie von 2 netten jungen Australiern mit genommen. Diese luden sich dann auch gleich noch bei uns zum Abend ein um ein bisschen was zu trinken. Wenigstens brachten sie das Trinken mit und zeigten und auch gleich noch ein neues, hier sehr beliebtes, Getränk, Jägerbomb. Das ist Jägermeister gemischt mit Red Bull, und sowas von ekelhaft, dass man es einfach mal probiert haben muss! Am nächsten Morgen machten sie die beiden gleich morgens halb 5 aus dem Staub und waren seither nicht gesehen! Komisches Volk diese Aussies. Wir bauten am Nachmittag unser Lager ab und fuhren nach Noosa zurück, wo es in Strömen regnete. Was wir noch nicht wussten war, das dieser Regen uns nun für die nächsten 3 Wochen begleiten sollte. <br />Wir fuhren also nach Brisbane zurück, zeigten Anke ein wenig die Stadt und machten ein paar Erledigungen. Am nächsten Morgen landeten dann Papa und Dani in Brisbane, die wir nachdem sie die kleinen Problemchen mit dem Zoll gemeistert hatten, aufsammelten und direkt zur Fähre fuhren, die uns nach Stradbroke Island bringen sollte. Dort erfuhren wir das sich ein Zyklon (das ist hier nicht dasselbe wie in Europa, sondern gleicht eher einem Taifun oder Hurrikan) an der Ostküste lang auf uns zu bewegt. Aber wir haben uns im Gegensatz zu vielen Aussies nicht davon abschrecken lassen und unser Zelt trotzdem auf der Insel errichtet. Die nächsten Tage waren vor allem durch viel Sturm und Regen geprägt. Nur ab und zu schaute die Sonne mal durch. Wir ließen uns davon nicht stören und gingen trotzdem baden, was uns leider ein bisschen Ärger mit den zuständigen Lifeguards einbrachte. Ein anderes Mal fuhren wir die wunderschönen 4WD-Tracks auf der Insel ab und wanderten zu einem schönen kleinen See. Silvester bildete dann den Höhepunkt. Bei gefühlten -20 Grad (ich glaub es waren 10-14 oder so) saßen wir bei strömendem Regen unter unserer Plane und warteten auf Mitternacht. Wenigstens klarte es pünktlich zum Feuerwerk ein wenig auf. Sodass wir wenigstens es doch noch schön sehen konnten. Ja, das war unser erstes Silvester in der Wärme! <br />Am 1. Januar sind wir zurück aufs Festland gefahren und haben den Camper von Papa und Dani abgeholt. Das war wirklich eine große Erleichterung, da wir nun doppelt so viel Platz wie vorher hatten und nicht mehr zu 5. in unserem Auto saßen. Als nächstes sind wir mal wieder in Brisbanes Innenstadt gefahren und haben dort ein wenig Sightseeing gemacht, was unter anderem eine Bootstour durchs nächtliche Brisbane beinhaltete. Am nächsten Tag ging die Stadtbesichtigung weiter und anschließend fuhren wir weiter nach Surfers Paradiese. Das ist ein Stadtteil der Gold Coast mit einer wirklich beeindruckenden Skyline direkt am Strand. Nur leider war letzterer wegen Sturmes gesperrt. Trotzdem verbrachten wir 2 Tage hier, die wir mit viel Shoppen und dem Besuch im Wet´n Wild Wasserfunpark herumkriegten. Weiter ging es nach Byron Bay, dem östlichsten Punkt des Australischen Festlandes. Eigentlich ist es ein Surferparadies und dementsprechen waren auch alle Unterkünfte und Campingplätze restlos ausgebucht. Schlecht für uns, denn auch das Wetter spielte mal wieder nicht mit. Aber am nächsten Morgen schaute dann doch mal die Sonne durch, sodass wir einen Vormittag am Strand bei riesigen Wellen Boogieborden konnten. Anschließend fuhren wir weiter Richtung Süden. Und es ging wieder hinein in den Regen, sodass wir uns bei diesem Sauwetter dazu entschieden die Nacht in einem Häuschen auf einem Campingplatz zu verbringen, wo wir endlich mal wieder unsere Sachen trocknen und in einem Bett schlafen konnten. Das war sehr angenehm. Weiter ging es am nächsten Tag nach Newcastle, der zweitgrößten Stadt von New South Wales (wo wir jetzt übrigens die Uhr umstellen mussten und somit 10 Std. vor der Deutschen Zeit liegen). Die Stadt ist geprägt von dem größten Kohlehafen der Welt. Auf jeden Fall haben wir uns dort in einem Park einen öffentlich Grill gesucht und dann Känguru gebraten, es schmeckt wirklich hervorragend, dieses niedliche Tierchen. Am Abend sind wir nochmal losgezogen um uns eine Abendbeschäftigung zu suchen. Aber es hatte nur eine Disko offen und in die durften wir wegen nicht angemessener Bekleidung nicht rein, also wieder nichts mit Party, was Anke ein wenig unruhig machte. Tags darauf sind wir in Richtung der Blue Mountains gefahren. Diese werden so genannt, weil man, wenn man sie von weitem betrachtet, sie in blauem Schimmer sieht. Das liegt daran, dass von den Eukalyptusbäumen verdunstetes Öl die Landschaft blau aussehen lässt. Der Blue Mountain Nationalpark ist vor allem durch den Grand Canyon geprägt . Zu dieser imposanten Schlucht sind wir an dem Tag noch hingewandert, bevor wir uns ein Nachtquartier direkt an Rande des Canyons gesucht haben. War am Abend noch sehr schöner Sonnenschein, wurden wir am Morgen von tief hängenden Wolken überrascht, die uns den Blick in den Canyon verwehrten. Also ging es nun endlich nach Sydney, wo wir bei einer Stadtrundfahrt alle wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Harbour Bridge, das Opernhaus und das Stadtzentrum anschauten. Die Nacht verbrachten wir dann auf einem Campingplatz in der Nähe des Flughafens. Am nächsten Tag sollte dann auch schon der Flug von Papa und Dani nach Hause zurück gehen. Also schauten wir uns am Vormittag noch Sydney von oben, und zwar vom höchsten Turm der Südhalbkugel, dem Sydneytower, an. Nachdem wir die beiden dann zum Flughafen gebracht hatten, fuhren wir nach Whale Beach, einem Strand in einer kleinen Bucht im Norden von Sydney. Dort verbrachten wir den ganzen Nachmittag und weil es so schön war auch gleich noch den gesamten nächsten Tag mit Boarden, Baden und in der Sonne liegen, die nun endlich mal schien. Am Freitag, dem 11.01., ging es nach Manly, einen der angesagteren Strände Sydneys. Allerdings war der nicht so schön, wie man sich ihn vorstellt. Die Abflussrohre der Stadt führen direkt über den Strand ins Wasser, sodass man zu bestimmten Zeiten wegen Dreckwasser nicht mal Baden darf. Außerdem wurde der Strand auf der Landseite von einer 2 Meter hohen Mauer begrenzt! Sehr idyllisch. Am Abend fuhren wir zurück ins Zentrum um uns dort mit Ben zu treffen, den wir in Brisbane kennen gelernt haben. Seine Freunde haben dort ein Zimmer in einem Haus mit Hof, auf dem man ganz gut sitzen kann, was wir dann auch gleich mal den ganzen Abend gemacht haben. Unser Auto haben wir übrigens direkt vor dem Haus abgestellt um darin zu schlafen. Etwas viel später am Abend entschied sich Ben noch dazu, uns in die Clubs der Stadt einzuweihen. Also pilgerten wir durch die sehr belebte Innenstadt auf der Suche nach einem geeigneten Club. Wir landeten dann in einer Bar, in es sehr voll war und auch Livemusik gespielt wurde. Doch weil wir uns mit Tobi und Martin verabredet haben, sind wir noch in einen Irish Pub namens Scruffy Murphys umgezogen, wo wir dann noch bis in den frühen Morgen blieben. Es war sehr schön sich mal wieder mit einem echten Brandenburger unterhalten zu können, und das mitten Sydney! Ja Tobi (ich versuch erst garnicht seinen Nachnamen zu schreiben) und Martin waren, für alle die es nicht wissen, in meinem Jahrgang auf dem Saldern und machen jetzt dasselbe wie wir in Australien.<br />Am nächsten Morgen sind wir an den wohl angesagtesten Strand Sydneys- Bondi- gefahren. Dieser war an einem Samstag in den Ferien auch nicht gerade einsam! Ich glaube so viele Menschen habe ich noch nie an einem Strand gesehen. Abends sind wir nochmal durch die Stadt gelaufen und haben uns danach wieder zu den Jungs gesellt. Den nächsten Tag verbrachten wir mit shoppen in der Stadt. Übrigens passieren schon komische Dinge in Sydney. Zum Beispiel, als wir gerade auf dem Hof saßen, wurde eine Rauchbombe in dem Bordell gegenüber gezündet. Die Prostituierten liefen alle halb nackt auf die Straße, was für ein Theater. <br />An Ankes letztem Tag sind wir aufgrund des schlechten Wetters nach Bondi in ein riesiges Einkaufszentrum gefahren, wo Anke ihr letztes Geld verprassen und wir den Vormittag gut rumkriegen konnten. Danach ging es zum Flughafen um Anke an Etihad zu übergeben. Wir haben uns dann noch ein bisschen auf der Besucherterasse die Zeit vertrieben bevor wir wieder in die Stadt fuhren.<br />Das reicht glaube ich ersteinmal für euch, sonst wird der Text viel zu lang und keiner liest ihn mehr.<br />Euer Thomasthomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-48009968004023013242007-12-28T02:07:00.000+01:002007-12-28T02:08:40.404+01:00Fotoalbum Whitsunday Islands<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/UnsereReiseVonCairnsNachBrisbane"><img src="http://lh3.google.de/thomaek/R3RGsmKhMME/AAAAAAAABCA/KJd-xb-_eNU/s160-c/UnsereReiseVonCairnsNachBrisbane.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/UnsereReiseVonCairnsNachBrisbane" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Unsere reise von Cairns nach Brisbane</a></td></tr></table><br />Die Fotos unserer Reise von Cairns nach Brisbane und von der Segeltour!thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-66390113094028459992007-12-28T01:46:00.000+01:002008-11-18T23:03:31.206+01:00Bericht aus Noosa vom 24.12.Nun liegen schon wieder 2 Wochen hinter uns, in denen wir keinen Internetzugang hatten. Ganz besonders schade war das, weil ja Weihnachten in dieser Zeit lag! Aber an Weihnachten wollen selbst die Australier frei haben und so sind die Internetcafes auch geschlossen. Trotzdem hoffen wir, dass ihr ein schönes Weihnachtsfest hattet und es genossen habt mit euren Familien zusammen zu sein. Wenn man erstmals in diesen Tagen nicht zu Hause ist, merkt man erst mal, was man daran hat. <br />Aber ich werde beginnen von dort zu erzählen, wo ich im letzten Bericht aufgehört hatte. Und zwar bei unserer Segeltour. Am 18.12. ging es um 14 Uhr aufs Boot. Schon von Beginn an hatten Inga und ich Zweifel, ob wir die richtige Wahl getroffen hatten. Denn es war ein wirklich großer Kahn mit 60 Leuten darauf. Nichts desto trotz sollten es 3 schöne Tage werden, in denen wir um die Withsunday Islands segeln sollten. Am ersten Tag segelten(!!!) wir von Airlie Beach bei kräftigem Wind in Richtung Hook Island, wo wir nach ca 3 Stunden Fahrt in einer Bucht ankerten. Dort nahmen wir dann unser Abendessen zu uns und dann ging es aufs Deck in der warmen Sommernacht bei ein paar Bier die anderen Leute kennen lernen. Mit dabei waren 2 sehr große Gruppen Iren, 3 Liechtensteiner, 3 Bremerinnen, 2 Mainzer, 4 Schwedinnen, 3 Franzosen, 1 Israeli, 2 Schweizerinnen(die sich auf Grund der Sprachbarriere ihres Landes nur in sehr gebrochenem englisch untereinander verständigen konnten^^)noch einige Alleinreisende und Pärchen, mit denen wir aber nichts weiter zu tun hatten. Am ersten Abend haben wir mit den sehr netten Schwedinnen, den Deutschen und Lichtensteinern ein paar Spiele gespielt. <br /><a href="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R3RIgWKhNCI/AAAAAAAAA-I/29TH6MILWe0/s1600-h/DSC02308.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R3RIgWKhNCI/AAAAAAAAA-I/29TH6MILWe0/s320/DSC02308.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5148819994534032418" /></a><br />Dann ging es in die Kojen und ehe wir wieder erwacht waren, stachen wir am Morgen in See. An diesem Tag besuchten wir den Whitehaven Beach. Ein wirklich sehr sehr schöner unglaublich weißer Strand. Dort mussten wir noch ein paar Meter zu Fuß hinwandern bevor wir mit unseren Neoprenanzügen, die man dort zum Schutz gegen die Quallen tragen muss, baden gehen konnten. An diesem Tag mussten wir leider wieder mit der Unglaublichen Faulheit der Australier Bekanntschaft machen, denn anstatt den kräftigen Rückendwind auszunutzen, motorten wir den ganzen Tag und kamen zu einer kleinen Bucht, in der wir zum Schnorcheln eingeladen wurden. So eine unglaublich schöne Unterwasserwelt habe ich noch nie vorher gesehen. Es schwammen wirklich tausende kleiner Fische direkt um uns herum und das Riff glänzte farbenfroh im Sonnenlicht. Als ich dann zum Schiff zurückschwamm, fütterte der Skipper ein paar Fische an. Diese waren ziemlich groß und es war schon ein wenig unheimlich, wenn man sie direkt vor seinem Gesicht umherschwimmen sah. Anschließend ging es noch weiter bis nach Hayman Island, wo wir bei Abendessen den Sonnenuntergang genießen konnten. In der Nacht kamen dann 2 Delfine, die sich gemeinsam mit ein paar anderen großen Fischen, wie Riffhaien, auf die Jagt unglaublich vieler kleiner Fische machten, ein fantastisches Schauspiel. Am nächsten Morgen ging es wieder früh aus den Kojen um noch einmal in einer schönen Bucht zu schnorcheln. Und wieder warteten tausende kleiner und größerer Fische auf uns. Die Tauchgänge waren wirklich unvergesslich schön und interessant. Danach fuhren wir zurück in Richtung Airlie Beach. Gegen 12 Uhr wurden wir dort dann wieder abgesetzt. Insgesamt war es wirklich eine schöne, entspannende Tour, bei der wir sehr viele schöne Orte und Natur gesehen, Bräune getankt und uns so richtig entspannt haben. Nur leider sind wir ein bisschen wenig gesegelt und am 2. Abend war es etwas langweilig, weil die meißten auf dem Boot müde und nicht in geselliger Laune waren.<br /><a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R3RIgmKhNEI/AAAAAAAAA-Y/bV-dzSHoNcg/s1600-h/DSC02329.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R3RIgmKhNEI/AAAAAAAAA-Y/bV-dzSHoNcg/s320/DSC02329.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5148819998828999746" /></a><br />Wieder am Land setzten wir unsere Fahrt auf dem wunderschön langweiligen Bruce Highway gen Süden fort. In Mackay einer beschaulichen Provinzstadt von der Größe Brandenburgs wollten wir uns nur nach einer Möglichkeit das Internet zu nutzen umschauen und ein bisschen was zu essen kaufen. Doch unsere Weiterfahrt sollte sich noch einen Tag hinziehen. Denn an einer Ampel in der Stadt ging der Motor unseres tollen Autos plötzlich aus und hatte keine Lust mehr wieder anzugehen. Also standen wir da und guckten scheinbar total ahnungslos aussehend unter die Motorhaube. Doch ein sehr netter Michael, 19 Jahre, von kleinstädtische Langeweile geplagt, erbarmte sich unser. Wenig Später gesellte sich noch ein älterer Mann hinzu. Beide krochen fast in den Motorraum oder verschwanden unter dem Auto und nach ca einer Stunde kamen sie zu dem Ergebnis, dass sie keine Ahnung hatten, was kaputt ist. Der ältere Mann, Ian, musste zurück in seinen Laden, versprach aber wieder zukommen, denn alle Werkstätten waren um halb 5 natürlich schon geschlossen. Als er wieder kam, kam uns die glorreiche Idee einfach mal nach den Sicherungen zu gucken. Eine von ihnen war natürlich geborsten, wir wechselten sie gegen eine größere aus und der Motor lief. Ian empfahl uns, einfach an den Strand zu fahren um dort zu übernachten. Am nächsten Morgen fuhren wir dann in seinen Laden, denn er wollte alle seine Bekannten anrufen und fragen, ob sie sich unseres Problems annehmen könnten. Doch in der heißen Phase der Vorweihnachtszeit hatte keiner Zeit für uns und somit mussten wir zu einer Nissan-Werkstatt fahren. Dort fanden sie dann heraus, das wir zufällig 2 Benzinpumpen im Auto haben- warum auch immer- von denen eine nicht funktionierte. Diese Wurde ausgebaut und weiter ging es für uns. Wir fuhren nach Rockhampton und ein kleine bisschen weiter südlich und schliefen mitten in der Pampa. Die Zeit drängte, denn wir mussten ja am 24.12. morgens in Brisbane Ingas Schwester Anke vom Flughafen abholen. Also ging es weiter über Bundaberg, wo wir noch ein kurzes Bad im Meer genossen, nach Maryborough. Kurz hinter diesem Städtchen suchten wir einen Schlafplatz und platzierten uns mitten im Nirgendwo neben einer Weide. Nur wenig später, wir saßen beim Abendbrot kam der angetrunkene Bauer mit seinem Gefährt an um nach uns zu schauen. Er war sehr überrascht, dass jemand zu ihm gefunden hatte. Glücklich über diese Tatsache lud er uns gleich zu einem Bier auf seinem Hof ein, denn sie hatten an diesem Tag ein Schwein geschlachtet. Als wir dann bei ihm waren zeigte er uns stolz seinen ganzen Besitz, vom Uralten Holden bis zu den äußersten Ecken seines Landes, einfach alles. Den Höhepunkt des Abends stellte eine Bootstour dar, die er mit uns unbedingt unternehmen musste. Wir stiegen also in die wackelige Schüssel mit Elektromotor, bewaffnet nur mit Esky, Taschenlampe, und 2 Autobatterien. So glitten wir im Mondschein lautlos über den kleinen Fluss. Es war wirklich schön, nur, dass die Batterien schneller ihre Kraft verloren als er es erwartet hatte und wir nicht mehr genügend Strom für die Rückfahrt hatten. Aber der Bauer wusste Rat. Wir fuhren einfach nach rechts ans Ufer, zogen das Boot an Land und gingen ein paar Meter über eine Kuhweide und standen nun mitten auf einem dunklen Gehöft. Der Hund kläffte und eine Frauenstimme brüllte „Hey who´s there?“aus der Finsternis. Doch der Bauer blieb lässig antwortete mit „Ich bins nur“ ging selbstverständlich in das Haus. Die Frau zog sich an, schnappte sich einen Becher Wein und fuhr uns mit ihrem Auto über mir endlos erscheinende Felder zurück zu dem Hof von dem wir kamen. Ja das australische Landleben ist schon lustig. Wir nutzten die Gelegenheit um uns ins Bett zu verabschieden. Am nächsten Morgen fuhren wir nochmal zu dem Haus um uns zu verabschieden. Wir bekamen noch eine Ananas und eine Melone geschenkt und fuhren dann nach Brisbane. Das ist nun das erste mal in Australien, dass wir an einen Ort zurückkehren, denn bisher war immer alles neu gewesen. Es war ein komisches Gefühl wieder durch Straßen zu fahren, die man schon kennt, aber so richtig vertraut wirkte Brisbane für uns nicht. Wir schliefen wiederum eine Nacht im Auto um morgens gleich zum Flughafen zu fahren und Anke dort aufzunehmen, die uns nun für 3 Wochen begleiten wird. Ihr Flug hatte leider einige Verspätung doch nun sitzen wir gemeinsam im Auto und fahren nach Noosa.thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-90530362449920723742007-12-28T01:45:00.000+01:002007-12-28T01:46:16.349+01:00Cairns Fotoalbum<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/AlleBilderAusCairns"><img src="http://lh3.google.de/thomaek/R3RCPmKhKjE/AAAAAAAAA24/HMV2eMAjB-Q/s160-c/AlleBilderAusCairns.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/AlleBilderAusCairns" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Alle Bilder aus Cairns</a></td></tr></table><br />Das sind unsere Bilder die wir in Cairns und dem Daintree Nationalpark geschossen haben zusammengefasst!thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-51910921012307350622007-12-23T07:21:00.000+01:002008-11-18T23:03:31.450+01:00Bericht 18.12. aus Airlie BeachNun ist unsere Zeit in Cairns also vorbei. Es waren 6 Wochen, die sehr schnell vorübergingen. Cairns ist uns in dieser Zeit schon ein wenig zu einer Heimat geworden weshalb es uns schon ein wenig schwer fällt uns von hier zu verabschieden. In den letzten Wochen haben wir wirklich sehr viel gearbeitet, was uns aber eigentlich ganz gut gefallen hat. Und nach einer Weile sind wir auch mit unseren Kollegen sehr gut zurecht gekommen und sind mit ihnen feiern gegangen, sodass die Arbeit auch noch mehr Spaß gemacht hat. Aber nach 5 Wochen Arbeit und ständigen 12- Stunden Tagen ist man doch ein bisschen ausgelaugt. Trotzdem finden wir es schade diesen Ort nun verlassen zu müssen, gerade jetzt wo man sich gerade ein wenig eingelebt hat! Aber so ist das Backpackerleben nun einmal! Es ist immer mit viel neuem und auch vielen Abschieden verbunden. In der letzten Woche haben wir uns den Mittwoch noch einmal frei genommen um einen Tagesausflug zu machen. Mit Martin und Isabell, welche bei uns mit im Haus wohnten, Alex und uns beiden sollte es dann ca. 140km nach Norden zum Cape Tribulation gehen. Also mussten wir recht früh raus, um auch etwas von dem Tag zu haben. Mit Martin und Isabell sind wir dann los um Alex abzuholen. Bei ihm bin ich dann in seine Wohnung rein und habe seine Mitbewohner gefragt, ob er denn schon wach ist. Die Antwort war mir eigentlich schon vorher klar deswegen bin ich dann zu ihm rein und habe versucht ihn zu wecken, habe ihn geschüttelt und angebrüllt aber er lag noch im Koma. Also ging es nur zu viert weiter. <br />Schon die Straße nach Norden war wunderschön und schlängelte sich entlang der Küste vorbei an Postkartenstränden auf der einen und dem Regenwald auf der anderen Seite. Im Nationalpark angekommen wurden wir mit traumhaften Aussichten und Natur pur belohnt. An verschiedenen Stellen haben wir Wege durch den Regenwald oder die Mangroven bewandert. Warum weiß man in Deutschland eigentlich nicht einmal, dass es hier Regenwälder gibt. Zumal der Daintree Regenwald auch noch der älteste der Welt ist. Am Cape angekommen haben wir dann etwas zu Essen zu uns genommen und sind zu einem traumhaften Strand gefahren um dort den Nachmittag ganz allein und ungestört zu verbringen. Endlich mal in der Sonne liegen und am Wasser Fußballspielen, das war einfach Klasse. Nur Baden gehen konnte man ja nicht wegen der Krokodile und Quallen. Also haben wir auf dem Rückweg nach einem kurzen Stop an einem Eisstand und nach langer Fahrt durch Zuckerrohrfelder noch in Ellis Beach halt gemacht. Dort kann man, in einem durch eine Netz vom restlichen Meer getrennten Bereich, baden. Abends zurück in Cairns haben wir uns noch mit Alex, Lene und all denen die noch in unserem Haus wohnen draußen hingesetzt und ein wenig gequatscht und getrunken. Donnerstag, Freitag und Samstag wurden dann nochmal hart gearbeitet. Mein Abschied bei Mc Donalds und auch bei La Pizza war wirklich sehr herzlich. Insbesondere die Leute bei McD haben mich glaub ich sehr ins Herz geschlossen gehabt. Das hat mich schon ein wenig traurig gestimmt. Ein kleiner trost ist aber, dass viele der La Pizza Kollegen kurz vor oder nach uns auch dort aufhören und woanders hingehen oder reisen. <br />Achso, eins habe ich fast vergessen. Am Donnerstag habe ich unser Auto noch in eine Werkstatt gebracht um die Kühlwasserpumpe austauschen zu lassen. Leider ist das bei diesem Modell wohl sehr schwierig und kostet deshalb einiges. Auch eine neue Batterie mussten wir uns noch zulegen. Aber zum Glück habe ich jemanden gefunden, der das schwarz für mich machen kann, sodass es ein wenig günstiger war.<br />Am Sonntag sind wir dann also ausgezogen aus dem Haus von Neville und Josi. Ich glaube ein bisschen glücklich waren sie schon darüber auch wenn ich nicht weiß warum. Wir haben uns dann auf den Weg nach Süden gemacht. Als erstes haben wir Mission Beach angefahren. Dort gibt es einen wirklich traumhaften Strand. Dort angekommen haben wir den erstbesten Platz genommen unser Auto zu parken, steigen aus und mussten sofort feststellen, dass Australien ein Dorf ist. Denn am Strand saßen 2 Engländer, die wir auf unserer Riff Tour kennengelernt und am Abend zuvor wie so oft in Cairns getroffen hatten. Die beiden waren dort zufällig Fallschirmspringen. <br />Am Abend sind wir dann in ein Restaurant gegangen, man gönnt sich ja sonst nichts. Dort gab es zufällig ein All you can eat Angebot. Also hieß es für uns Bauch voll schlagen und spezialitäten genießen, von denen man als Backpacker sonst nur träumen kann. Anschließend sind wir zurück zum Strand gefahren und haben unser Auto so umgebaut, dass wir darin schlafen konnten. Das war ein ganz schöner Akt und das Resultat war auch eher unbefriedigend aber wir werden uns garantiert noch steigern. Am Montagmorgen ging Frühstück mit Meerblick, Wasser- und Sonnenbad weiter, vorbei an endlosen Feldern und Plantagen mit Südfrüchten aller Art, nach Townville wo wir wieder einmal feststellen mussten, dass Australien ein Dorf ist. In der Stadt ( 100 000 EW) sind wir als erstes zum Supermarkt gefahren. Wir steigen also auf dem Parkplatz aus und schon werden wir von hinten angesprochen. Tatsächlich, Isabell, Kerstin und Jakob, die mit uns 5 Wochen in einem Haus gelebt und mit uns viele Abende verbracht haben standen da, waren gerade mit dem Bus angekommen und wollten erstmal zum Supermarkt. So klein ist die Welt. Also haben wir uns gemeinsam die Stadt angeguckt und sind dann zu 2 weitergefahren denn wir wollten ja noch Airlie Beach erreichen. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit haben wir unser Ziel dann geschafft. Und nun sitze ich nach ein ausgiebigen Abendbrot und einem netten Gespräch mit einem Österreichischen Paar am Hafen und werde von Mücken zerstochen. Morgen starten wir dann von hier aus zu einer Segeltour, die uns 3 Tage durch die wunderschönen Withsunday Islands führen wird. Danach werden wir uns also wiedermelden.<br /><br />Liebe Grüße nach Hause! Euer Thomas<br /><br /><a href="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R23-4GKhKhI/AAAAAAAAApE/oCqTKaCBbo4/s1600-h/DSC02076.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R23-4GKhKhI/AAAAAAAAApE/oCqTKaCBbo4/s320/DSC02076.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5147050188835203602" /></a><br /><a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R23-4WKhKiI/AAAAAAAAApM/U9egA8aaSOs/s1600-h/DSC02135.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/R23-4WKhKiI/AAAAAAAAApM/U9egA8aaSOs/s320/DSC02135.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5147050193130170914" /></a>thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-70737708776346604692007-12-02T06:12:00.000+01:002007-12-02T06:13:33.565+01:00Fotoalbum Großes Barriere Riff<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/TourZumGreatBarrierReef"><img src="http://lh3.google.de/thomaek/R1I6Zkpv5lE/AAAAAAAAAn8/iKmzmCFtURM/s160-c/TourZumGreatBarrierReef.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/TourZumGreatBarrierReef" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Tour zum Great Barrier Reef</a></td></tr></table>thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-84086231677060247912007-11-30T07:32:00.000+01:002007-11-30T07:33:20.589+01:00Abeit in Cairns und RifftourDer letzte Bericht, den wir vor ein paar Tagen online gestellt haben, war ja doch schon etwas älter, deshalb gibt es jetzt schon wieder den Nächsten.<br />Viel verändert oder passiert ist in den letzten Wochen nicht, denn wir arbeiten eigentlich fast rund um die Uhr. Thomy müht sich an vielen Vormittagen der Woche mit den McDonalds-Kunden ab und steht da die meiste Zeit hinter der Kasse. Abends oder am späten Nachmittag arbeitet er dann meist außerdem noch im La Pizza, im selben Italiener, wo ich auch kellnere und ist dort Küchenhilfe oder Eisverkäufer. Der Job hinter der Eistheke macht ihm viel Spaß, der in der Küche dagegen ist eher anstrengend und schwitzig. So kommt Thomy häufig auf 11 bis 13 Stunden am Tag! Ich dagegen arbeite die meiste Zeit im La Pizza als Kellnerin und an den Abenden, wo sie mich dort nicht gebrauchen können, im Rattle' n' Hum, einem Restaurant mit Barcharakter. Meine Hauptaufgabe besteht dort eigentlich aus dem Abräumen von Tischen. Tja und wenn ich dazwischen nochmal einen freien Vormittag habe, spiele ich Sekretärin bei Peterpans, das Reisebüro und Internetcafé zugleich ist. Der Job ist total einfach, denn eigentlich sitze ich nur rum und achte darauf, dass auch alle fürs Internet bezahlen.<br />Zwischen den verschiedenen Jobs haben wir etwa 2 Stunden frei, die wir dann nutzen um etwas zu essen oder mal die Beine hochlegen, denn bei 8 Stunden ununterbrochenem Stehen, tun die Füße irgendwann ganz schön weh. Wenn wir Glück haben, haben wir sogar mal zur selben Zeit Pause.<br />Wie ihr seht, ist unser Terminkalender voll und uns bleibt kaum Zeit zum Entspannen oder die Umgebung zu erkunden. <br />Das La Pizza ist direkt am Meer gelegen, nur haben wir von dem Blick aufs Wasser nicht viel, da wir ja zu tun haben. Cairns direkt besitzt auch keinen eigenen Strand, dafür müsste man ein paar Kilometer in den Norden oder Süden fahren. Statt dessen gibt es eine Uferpromenade und ein neues kostenloses, modernes und großes Freibad, das sich „the Lagoon“ nennt, unmittelbar am Ufer. Leider haben wir bisher nur zweimal Zeit gefunden dort hinzugehen. Jedoch hat es die ganze letzte Woche geregnet, sodass das sowieso flach fiel. Das Wetter war generell sehr wechselhaft in letzter Zeit, letzte Woche gab es einen ständigen Wechsel zwischen Sonnenschein, Wolken, Platzregen und Niesel. Eigentlich konnte uns Workaholics das ja egal sein, nur mussten wir irgendwie zur Arbeit und zurück kommen. Unser Haus liegt zwar sehr zentral, aber es sind trotzdem 15 Minuten Fußweg zu unseren Jobs. So kam es, dass wir oft sehr durchnässt zu Hause oder auf der Arbeit ankamen. Man braucht aber nicht glauben, dass es durch den Regen vielleicht eine Abkühlung gäbe, nein nein. Dadurch ändert sich nur die Luftfeuchtigkeit, die so noch ätzender wurde. Wir haben hier immernoch 33 Grad am Tag und nachts nur knapp unter 23 Grad. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. In dieser Woche dagegen ist das Wetter übrigens wieder wunderbar mit fast ununterbrochenem Sonnenschein.<br />Oft wurde ich auch schon gefragt, „dann musst du ja schon total braun sein!!“. Das ist jedoch nicht der Fall, denn ich trage den ganzen Tag eine schwarze lange Jeans (!!) und ein weißes Hemd. Na und Thomy hat bei McDonalds oder in der Küche noch geringere Chancen auf ein bisschen Farbe. Letzten Montag hatten wir und auch Alex zufällig einen Tag frei und haben erstmal etwas unternommen. Ursprünglich wollten wir mit der Skyrailbahn fahren. Das ist eine Seilbahn, die quer über die Berge und den Urwald schwebt, von dem Cairns umgeben ist. Leider war die Bahn extrem teuer, sodass wir unsere Pläne ändern mussten. Statt dessen sind wir zum allerersten Mal an der Ostküste an den Strand gefahren. Die Riesenwellen und die Brandung waren beeindruckend. Leider war auch hier wieder das Baden verboten, da es Krokodile und Quallen gab^^. Wir haben aber weder die einen, noch die andern gesehen... Nach einem Strandspaziergang sind wir in einen Mangrovenwald gefahren und haben eine Wanderung auf Holzstegen gemacht, das war echt interessant. <br />Gestern sind wir dann zum ersten mal in Australien im Meer baden gegangen! Genauer gesagt haben wir eine Segeltour zum Grat Barrier Reef gebucht. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre auf dem Boot, da wir nur 25 Leute waren. Das Boot hat dann Kurs auf Green Island genommen. Diese Insel liegt direkt im Riff. Kurz davor haben wir geankert und konnten schnorcheln gehen! Dabei haben wir sehr viele bunte Fische gesehen und sogar 2 kleine Riffhaie sind und vor die Augen gekommen! Anschließend haben sie uns auf dem Boot Mittag serviert und uns mit einem kleinen Beiboot zur Insel rüber gefahren! Dort wimmelte es nur so von Japanern, sodass wir erstmal ein paar Minuten laufen mussten um an einen leeren Strand zu kommen. Nachmittags haben sie uns wieder auf das Segelboot zurückgebracht und wir konnten nochmal schnorcheln. Aus dem Zurück segeln wurde aufgrund des weiterhin nicht vorhandenen Windes nichts, dafür haben wir uns beide einen schönen Sonnenbrand geholt! Thomy hat sich nahezu überall verbrannt, wo Sonne an ihn rankam und ich habe einen roten Rücken. Insgesamt war das aber ein sehr schöner Ausflug bei traumhaftem Wetter. <br /><br />Eure Ingathomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-74481637767745197502007-11-24T06:20:00.000+01:002007-11-24T06:21:47.927+01:00Bericht Cairns vom 13.11.Nachdem ich schon so oft angesprochen wurde, ob ich nicht auch mal einen Bericht schreiben will, werde ich mich nun daransetzen.<br />Wir sind jetzt schon anderthalb Wochen im heißen Cairns. Wie Thomy schon im letzten Post berichtet hat, haben wir zunächst eine Woche in einer kleinen Lodge auf einem Campingplatz gelebt. Das muss man sich wie eine kleine Hütte vorstellen, die aber sehr modern eingerichtet ist. Denn es gab eine Klimaanlage, die wir auch selbst regulieren konnten, einen Fernseher und wir hatten sogar einen eigenen Kühlschrank! Also purer Luxus. Wir haben dort zu dritt gewohnt, Thomy, Lene und ich. Aber für 3 erwachsene Personen, war das Häuschen trotzdem ziemlich klein. Die ersten drei Tage in Cairns von Sonntag bis Dienstag sind wir uns bei der Arbeitssuche die Hacken abgerannt. Wir haben nicht nur alle Schwarzen Bretter durchgeguckt, sondern haben auch alle Cafes und Restaurants abgeklappert. Meistens sollten wir unsern Lebenslauf abgeben und uns wurde gesagt, dass sie sich melden. Was natürlich niemand tat. Am Montagabend hatten Lene und ich einen kleinen Erfolg, wir wurden zum Probearbeiten in eine Disko eingeladen. Also sind wir abends um 11 nochmal mit dem Shuttlebus von Alex Hostel, das in der Nähe unseres Campingplatzes liegt, in die Stadt gefahren. Dieser Minibus fährt stündlich, auch fast die ganze Nacht durch und da merkt niemand, wer tatsächlich Hostelgast ist. <br />In der Disko sollten wir zunächst an der kleineren Bar arbeiten und wurden von einem ziemlich eingebildeten Typen eingearbeitet. Nach 20 Minuten wurden wir dann ins kalte Wasser geschmissen und mussten selbst Bestellungen entgegennehmen, Getränke ausschenken und abkassieren. Das hört sich vielleicht einfach an, aber in der Disko war es extrem laut und die meisten Leute waren betrunken und haben nur irgendwas vor sich hin genuschelt. Hinzu kam, dass ich von den meisten Biersorten noch nie etwas gehört hatte und auch mit der Kasse noch meine kleinen Problemchen hatte. Ich kam mir anfangs einfach nur total dumm und trottelig vor. Aber nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt und es hat wirklich Spaß gemacht. Nach ein paar Stunden wurde mir und Lene dann gesagt, dass sie für das kommende Wochenende nur einen Job zu vergeben haben, nächste Woche aber wahrscheinlich noch einer frei werden würde und wir uns selbst einigen sollten, wer den nimmt. Also hab ich nachgegeben und es ihr überlassen.<br />Am nächsten Tag wurde ich nochmal zum Probearbeiten in einer Pizzeria eingeladen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Thomy dagegen wurde ein Job in einer Autowäscherei in Aussicht gestellt. Aber da hat sich bis heute noch nichts ergeben...<br />Am Mittwoch hatte ich auch angefangen wieder bei Peterpans, das Reisebüro und Internetcafé zugleich ist, zu arbeiten und habe erstmal 3 Stunden Flyer verteilt. Anschließend bin ich für eine Stunde zum Campingplatz gefahren und dann wieder los zum Probearbeiten. Die anderen in der Pizzeria waren mir von Anfang an sympathisch, die Arbeit hat Spaß gemacht und mir wurde gesagt, dass ich da anfangen könnte!<br />Am Donnerstag habe ich dann aber erfahren, dass ich dort nicht jeden Tag arbeiten kann und habe mich deshalb noch nach einem dritten Job umgesehen. In einer anderen Pizzeria, die aber eher einen Barcharakter hat, wurde ich dann nochmal zum Trial eingeladen. Gleichzeitig habe ich am Donnerstag einen Anruf von Mc Donalds erhalten, ob ich denn noch nach Arbeit suchen würde und Interesse an einem Job hätte. Weil drei Jobs aber echt ausreichend sind, habe ich abgelehnt und gehofft, dass Thomy den Job bekommt. Denn er hatte bisher ja gar keinen Erfolg und hat geplant weiter Richtung Süden zu reisen, wenn er bis zur nächsten Woche nichts findet. Am Donnerstag sind wir nach dem Anruf von McDonalds sofort dorthin gefahren und haben gefragt, ob Thomy vielleicht an meiner Stelle dort anfangen könnte. Er wurde zum Interview am nächsten Tag eingeladen und hat den Job schließlich bekommen. Er sollte sofort anfangen und hat dann den ganzen Tag an der Fritteuse gestanden. Wir waren total froh, dass er jetzt hier auch was gefunden hat. Freitagmorgen war dann auch schon unsere Woche auf dem Campingplatz um, aber weil wir noch nicht wussten, wo wir anschließend wohnen wollten, sind wir erstmal ins Zelt gezogen. Einen Tag später hat sich Lene entschlossen in ein kleines Hostel zu gehen, in dem sie auch für Unterbringung arbeiten kann. So waren Thomy und ich seit Langem mal wieder zu zweit und wussten so richtig nicht weiter, ob wir in Zukunft in einem Hostel, im Auto oder in einem Shared House leben wollten. Am Samstag haben wir uns mehrere Häuser angesehen, in denen es freie Zimmer gab. Aber irgendwas hat immer nicht gepasst, entweder waren sie zu teuer, zu weit außerhalb oder einfach keimig. Das letzte Haus, das wir uns angesehen haben, war schließlich perfekt. Es liegt ziemlich zentral, die Zimmer sind richtig schick, der Preis stimmt (92$ für jeden von uns in der Woche) und wir konnten gleich am nächsten Tag (Sonntag) einziehen. Das Haus gehört einem australischen Milchfahrer und seiner asiatischen Frau, die sehr freundlich sind. Außer den beiden wohnen mit uns noch eine Irin und ein anderer Deutscher, die auch total nett sind. Das beste aber ist, dass wir hier kostenloses W-lan haben, dass wir rund um die Uhr benutzen können. Hier werden wir also mindestens die nächsten 4 Wochen leben. Unsere Adresse lautet jetzt also:<br /><br />Lumley Street 17<br />4870 Cairns<br />Queensland<br />Australia<br /><br />In der Pizzeria, in der ich arbeite, wird Thomy auch an einigen Abenden in der Woche als Kitchen Hand tätig sein. Wir haben jetzt also alle Hände voll zu tun!<br /><br />Das wars erstmal, eure Ingathomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-24275468814963190592007-11-09T10:48:00.000+01:002007-11-09T10:54:13.845+01:00Bericht vom 2.November (Rest Outbacktour)Nun sind wir in Cairns angekommen und somit am Ende unserer ersten Reise. Wir sind jetzt schon ein paar Tage hier und jetzt finde ich endlich auch mal Zeit, den Bericht zu schreiben. Aber ich fange mal lieber von vorn an. Also an dem Tag, an dem ich den letzten Eintrag geschrieben hab, sind wir noch bis nach Blackall gefahren. Das Wetter hatte sich dann wieder sehr geändert und die Sonne brannte aufs Auto. Auf der Fahrt von Roma, über Mitchel und mit einem kleinen Tankstop in Augathella ist nichts weiter Spannendes passiert, nur dass die Landschaft noch karger wurde und die Abstände zwischen 2 Städten, die aber meist nicht mehr als 300 Einwohner besaßen, sich weiter ausweiteten. In Blackall angekommen, haben wir auch sofort gesehen, dass es dort ein Schwimmbad gibt. Also sind wir da erstmal hingefahren. Die top Attraktion in dem Bad war, dass sie dort einen !heißen! Whirlpool haben. Jetzt erklär mir doch bitte mal einer, wozu man einen heißen Whirlpool mitten im Outback braucht!! Aber die haben uns in das Schwimmbad nicht mehr reingelassen. Denn die Tante, die das betreibt meinte, die Frösche quaken so komisch, es gibt Gewitter und da muss sie das Schwimmbad schließen. Also haben wir uns erstmal auf die Suche nach einem Zeltplatz gemacht und währenddessen fing es wahnsinnig doll an zu pladdern, dass man schon nach nur 10 Sekunden draußen komplett durchnässt war. Dementsprechend war dann unsere Verhandlungsposition auf dem einzigen Zeltplatz auch eher schlecht und wir mussten dort für 22 $ schlafen. An dem Abend haben wir dann nur noch Abendessen gekocht und mit einem Engländer, der sich zu uns setzte, erzählt, gewürfelt und ein Bierchen getrunken. Als wir ihm erzählt haben, dass wir noch kein lebendes Känguru gesehen haben, war er sehr erstaunt. Deshalb hat er Alex und mich dann noch mit raus aufs Feld genommen um dort bei schönstem Vollmond endlich mal ein Känguru zu sehen. Das Problem an der ganzen Sache war nur, dass er den ganzen Abend schon fleißig Rum getrunken hatte und deshalb nicht mehr so ganz bei der Sache war! Alle 50 m hat er seine Latschen verloren, musste dann wieder das Licht anmachen und sie suchen. Dann hat er sich irgendwo auf den Boden gesetzt und uns gesagt, wir sollten das auch tun und als wir dann auch saßen, stand er schon wieder auf, weil er der Meinung war jetzt kommt kein Tier und ist weiter gegangen. Wir haben dann auch kein Känguru mehr gefunden.<br />Am nächsten Morgen sind wir dann nach dem Abbauen doch noch in das Schwimmbad gegangen, was eine sehr entspannende Sache war, weil wir ja die letzten Tage nur im Auto verbracht hatten. Anschließend sind wir dann weiter auf dem Landsborough Highway über Barcaldine und Longreach nach Winton gefahren. Winton ist nur bekannt, da in diesem kleinen Dorf irgendwann vor 80 Jahren oder so die Australische Fluglinie Quantas gegründet worden ist. In Longreach war dann der Basisflughafen von Quantas. Deswegen steht dort heute auf diesem kleinen Flugfeld die Boeing 747 und noch einige andere Flugzeuge aus der Geschichte der Fluglinie! Außerdem ist in diesem Ort die Radioschule Australiens angesiedelt. Aber wirklich was los, ist dann doch nicht in dem Ort. In Winton haben wir uns schließlich einen Zeltplatz genommen und kaum dort angekommen und das Zelt aufgebaut, habe ich erstmal das erste Känguru über die Straße hüpfen sehen. Dann sind wir mal ein paar Schritte bis zum ersten Feld gegangen und haben da gleich ein ganzes Rudel grasen sehen. Also hatten wir nun endlich unsere ersten lebendigen Kängurus. Abends hat uns der Campingplatzmensch noch ein Feuerchen gemacht, über dem wir dann kochen konnten und anschließend haben wir draußen meinen Laptop aufgebaut um einen Film zu gucken. Während des Films kam dann irgendwann ein Känguru an und hüpfte immer hinter dem Bildschirm lang. <br />Am Freitag, dem 26.10, sind wir morgens gleich weiter gefahren. Bis zum nächsten Ort, Cloncurry, waren es direkt mal 273 Kilometer, um euch mal einen Eindruck von der Besiedlungsdichte zu geben. Übrigens wird diese in Australien meißt nicht wie bei uns in Menschen pro Quatdatkilometer angegeben, sondern in Quadratkilometern pro Mensch! Dazwischen lag nur der Winzlingsort Mc Kinley, der aus einer Tankstelle und einem Hotel bestand. Dieser Ort wäre wohl zu ewiger Bedeutungslosigkeit verdammt gewesen, wenn er nicht eine Rolle im legendären Film Krokodile Dundee (ich persönlich kenne den Film nicht) erhalten hätte. Cloncurry ist dann mit etwas über 53 Grad der heißeste Ort Australiens und hier ändert sich die Landschaft auch nach über 1000 km mal wieder ein wenig! Man kann das dort schon fast Gebirge nennen. Die Straße nach Mt Isa war deshalb mal etwas spannender. Unterwegs sind wir noch einem ganz schön großen Waldbrand begegnet, ausgelöst direkt an der Straße. Man kann sich ja denken warum! Aber die Aussies hat das herzlich wenig gejuckt. Da war nichts Löschendes zu sehen. In Mt Isa sind wir dann auf einen Campingplatz mit Pool und haben uns erstmal abgekühlt. Ansonsten haben wir an diesem Abend nichts weiter unternommen. Mt Isa wird im Lonely Planet als „Stadt von unglaublicher Schönheit“ beschrieben! Ich weiß nicht, wo der Autor des Buches diese Schönheit erkannt haben will. Es ist eigentlich eine reine Industriestadt, die zu 80% aus Bergwerken besteht. Ab und zu bebt der ganze Ort, wenn mal wieder etwas abgesprengt wird, das war echt lustig. Aber sonst konnte ich da nicht wirklich etwas Schönes finden. <br />Am nächsten Tag sind wir dann mal ein wenig einkaufen gegangen bevor wir uns mal wieder raus ins Outback gemacht haben. Und diesmal sollte es richtig Offroad werden. Schon direkt nach der Abzweigung zum Lake Julius, den wir in Angriff genommen hatten hörte der Asphalt auf und wir fuhren über eine reine Outbacksandpiste. Ein absoluter Traum war das. Das hat so richtig Outbackfeeling in uns hervorgerufen. Der Campingplatz am Lake Julius,einem Stausee, war dummerweise saisonbedingt geschlossen. Also haben wir einen der 3 Einwohner dort gefragt, wo man hier am besten Zelten kann. Er hat uns den Weg zu einem Platz beschrieben, der direkt hinter dem „Zelten verboten“ Schild anfängt. Also haben wir mal so richtig mitten im Outback ohne, dass jemand anderes in der Nähe war gezeltet und dort auch den ganzen Nachmittag mit lesen usw verbracht. Es war sehr angenehm, mal wieder ein bisschen Zeit für solche Sachen zu haben. Eigentlich sollte an der Stelle auch ein Wasserloch (australisch: Billabong) sein. Aber dieses war schon so ausgetrocknet, dass man nicht mehr darin baden konnte. Als dann die Sonne ihre letzten Strahlen auf die gegenüberliegenden Felsen warf, haben wir uns fast wie im Grand Canyon gefühlt. Nachdem sie dann untergegangen war ging wenig später der Mond auf, auf eine sehr beeindruckende Weise. Es wurde fast wieder so hell wie Tagsüber und als der Mond über den Felswänden auftauchte konnte man fast schon wieder ohne Taschenlampe lesen. <br />Am nächsten Morgen haben wir die letzten 100 Offroadkilometer in Angriff genommen. Wieder auf dem Asphalt ging es weiter 400 km ohne Ort!!! bis nach Normanton zum tanken. Am Eingangsschild von Normanton stand: Einwohner: 1500 Fläche: 60000 km²! Das macht dann also 40 km² pro Einwohner oder 0,025 Einwohner je Quadratkilometer, da habt ihr das mit der Besiedlungsdichte nochmal in Zahlen. Weiter ging es dann nach Karumba und damit dann zum ersten mal ans Meer. Die Luft dort war schon wesentlich feuchter, weshalb wir uns an diesem Tag fast totgeschwitzt haben. Aber direkt am Meer war es dann zum Glück ein bisschen kühler. Allerdings gab es mit dem Meer ein Problem! Man darf dort nicht schwimmen. Es tut einem schon weh, das Meer vor sich zu haben und dann muss man sich den hunderten Krokodilen, Steinfischen und Haien beugen, und nicht in die Wogen springen. Aber wenigstens wurden wir durch eine sehr schönen Pool auf unserem Campingplatz belohnt. Und der traumhafte Sonnenuntergang, den wir von der Sunsetbar aus erlebt haben hat dann endgültig alles wieder gut gemacht. <br />Der nächste Morgen begann wieder sehr schleppend, denn so langsam hatten wir das ständige zusammenpacken und alles auf dem Dach festschnallen satt. Aber dann sind wir erst ein paar Kilometer zurück, bis kurz vor Normanton gefahren und dann noch einmal ein wenig Offroad. Dabei kamen wir dann an einem kleinen See vorbei, der so ziemlich der Einzige in der Gegend dort sein muss. Auf jeden Fall waren da sehr viele Kängurus versammelt um zu trinken. Unser weg führte uns wieder zurück auf die Straße und dann bis nach Georgetown. Der Campingplatz dort war zwar von 2 sehr unfreundlichen Menschen geleitet aber sonst war es ganz nett. Um uns herum war zwar überall Wetterleuchten, aber bei uns war es nur windig. <br />Am nächsten Tag sind wir ein paar unspannende Kilometer bis Hot Springs gefahren. Jemand hatte uns empfohlen dort zu bleiben weil es dort heiße Quellen gibt mit denen die Pools dort gespeist werden. Aber der Campingplatz war sehr teuer und deshalb haben wir eine Methode angewandt, die wir uns vom lieben Urkel abgeguckt haben, danke nochmal! Also das läuft so: 2 Leute gehen in die Rezeption und checken ein, fahren dann mit dem Auto auf den Platz und die anderen beiden gehen ganz gemütlich einfach zu Fuß rein. Und schon muss man nur für 2 Leute bezahlen und spart eine ganze Menge Geld. Auf dem Campingplatz gab es dann 6 Pools mit verschiedenen Temperaturen, aber das ganze war ziemlich unspektakulär. Trotzdem haben wir den Rest des Tages dann hauptsächlich im Wasser verbracht. <br />Tags darauf sind wir den Savannah Highway weiter bis nach Atherton gefahren um dort in die Touristinformation zu gehen. Nun hatte sich die Landschaft doch schon sehr derb verändert, denn wir fanden uns nun mitten in gebirgigem Land umgeben von Urwald wieder. Wir haben dann auf diesem so genannten Atherton Tableland eine Rundtour gemacht und uns dabei einige schöne Wasserfälle angeschaut. Am Nachmittag sind wir dann zum Lake Eacham gefahren, einem Kratersee, der umgeben von tollem Urwald liegt, einfach eine geniale Landschaft. Wir haben dann direkt auf dem Campingplatz dort halt gemacht und sind baden gegangen. Dieser Ort hat uns allem sehr gefallen, wahrscheinlich weil es mal wieder etwas komplett anderes war als im Outback oder Brisbane und weil das Klima ein wenig „deutscher“ war. Das soll heißen, dass die Temperaturen sich zwischen 25 und 30 Grad bewegt haben und es auch ab und zu mal bewölkt war. Der Zeltplatz wird von 2 sehr netten alten Australiern geleitet, und ist sehr gemütlich eingerichtet. In der Küche kann man über offenem Feuer kochen und auf dem ganzen Gelände laufen die Hühner mit ihren Küken und ab und zu auch mal ein Strauß und ein Schwein herum. Wenn man sich also 100 m vom Campingplatz wegbewegte stand man mitten im Regenwald, in dem es nur so an Tieren wie Kängurus, Schlangen, verschiedensten Vögeln und sonstigen wimmelte. Mitten in diesem Wald liegt der Lake Eacham um den herum ein wunderschöner Wanderweg verläuft und in dem man sowohl Schildkröten beobachten kann, als auch sich einfach mal abkühlen, was wir zur genüge genutzt haben. Weil uns dieser Platz so sehr gefiel sind wir also gleich 3 Tage dort geblieben. Irgendwann haben wir uns aber doch dazu entschieden die letzten 60 km nach Cairns hinab über eine 25km lange Serpentinenstraße zum Meer zu fahren. Auf dem Weg nach Cairns haben wir den Cathedral Fig Tree besucht. Das ist ein unwahrscheinlich großer Baum mit einem Stammumfang von 28 Metern, Seine Blätter wiegen zusammen 1 Tonne. Das ist schon ein ziemlich beeindruckender Baum wenn man auch noch bedenkt, dass er schon 500 Jahre alt ist.<br />In Cairns angekommen haben wir uns erst einmal eine Unterkunft genommen. Lene, Inga und ich schlafen in einer Art Bungalow auf einem Campingplatz, was ziemlich günstig und sehr komfortabel ist. Alex hingegen hat in einem Hostel um die Ecke eingecheckt. Jetzt wollen wir uns erstmal auf Jobsuche begeben und mal sehen wie es dann so weitergeht! Jetzt wisst ihr erstmal über unsere Outbacktour bescheid und könnt die Bilder besser zuordnen! <br />Euer Thomasthomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-89818717092574800682007-11-03T01:47:00.000+01:002007-11-03T01:48:24.018+01:00Das Fotoalbum unserer Outbackfahrt!<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/Outbacktour"><img src="http://lh4.google.de/thomaek/Ryu9fOuNsrE/AAAAAAAAAh0/ITwpg5K2m4E/s160-c/Outbacktour.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/Outbacktour" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Outbacktou<wbr></wbr>r</a></td></tr></table>thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-36671625088311900592007-11-01T07:48:00.000+01:002008-11-18T23:03:32.222+01:00Bericht vom 23.10.07Nun ist unser Zeit in Brisbane endlich vorbei und wir sehen auch endlich mal etwas von der Landschaft! Ich sitze hier gerade im Auto und düse durchs Outback, während ich das hier schreibe, aber ich fange lieber von vorn an zu erzählen. Am Sonntag, dem 21.10. war unser letzter Arbeitstag in Brisbane und haben deshalb gleich unsere Trips gebucht, für die wir bei Peterpans gearbeitet haben, also diese Segeltour usw.. Abends haben wir dann noch ein letztes mal den Pool genossen! Montag früh haben wir endlich unsere Sachen gepackt und ausgecheckt! Nach kurzer Zeit kam auch schon Matthias und hat uns das Auto vorbeigebracht. Anschließend sind wir, also Alex, Inga und ich, erst nochmal in die Stadt gelaufen um einen Haufen Kram, wie z.B. Gaskocher, Besteck und was man halt für so eine Campingtour so braucht, einzukaufen. Danach haben wir die Lene abgeholt und sind dann aus Brisbane rausgefahren. Auf dem Weg haben wir noch einige Sachen erledigt: Gasflasche aufgefüllt und (ihr werdet es nicht glauben!!!!) wir waren bei ALDI einkaufen! Da haben wir uns erstmal einen schönen Essensvorrat angelegt, denn bei Aldi ist es hier in Oz mit Abstand am billigsten! Hier kriegt man außerdem auch echt deutsche Produkte! Im Outback bekommt man Nahrungsmittel nämlich nur für einen ordentlichen Aufschlag. Ehe wir aus der riesigen Stadt Brisbane endgülig raus waren, war es dann auch schon 16:30, weil wir noch im Stau standen^^. Aber der Highway über Ipswich nach Towoomba war dann doch recht frei, sodass wir ganz gut vorankamen! Kurz vor Towoomba sind wir abgefahren, einfach einen Berg rauf und dann in den Wald rein. Dort haben wir schnell unser 6-Mann Zelt aufgebaut, bevor die Sonne unterging. In Australien ist Wildcampen und im Autoschlafen übrigens strengstens verboten... Am nächsten Morgen sind wir nach Towoomba gefahren und haben dort alles, was wir bis dahin vergessen hatten zu besorgen, bekommen und somit konnte unsere Tour so richtig losgehen. Erst war die Landschaft noch recht grün und der Highway ziemlich befahren. Aber nach und nach wurde die Vegetation immer spärlicher, genauso wie der Verkehr merklich abnahm, bis wir dann fast alleine durch die Halbwüste fuhren. <br />Aber es ist wirklich mal wieder unglaublich mit unserem Glück! Da fahren wir tausende Kilometer ins Outback um mal sowas wie Wüste zu sehen und was ist, es regnet den ganzen Tag! Na super, genau so habe ich mir das hier nicht vorgestellt. Letzte Nacht haben wir auf einem Bauernhof geschlafen, der auch als Zeltplatz ausgeschildert war. Da waren aber nur wir und ein australisches Rentnerpaar. Es war dort wirklich sehr idyllisch, genau wie man sich einen Bauernhof hier vorstellt. Das einzige Problem sind die Fliegen! Denn es gibt hier Milliarden davon und die setzen sich wirklich überall hin! Vor allem nervt das im Gesicht! Aber sobald die Sonne untergeht verschwinden die Fliegen und die große Hitze, dann ist es erträglich. Jetzt sitze ich im Auto, schreibe und schaue mir ab und zu die unendliche Weite an mit dem immer dünner werdenden Wald. Es ist schon sehr beeindruckend, dieses platte Land, das kann man sich als Europäer, der Abwechslung gewohnt ist, gar nicht vorstellen. Wir haben auch schon sehr sehr viele Kängurus gesehen. Allerdings noch kein einziges lebendiges. Die liegen hier nämlich zu Tausenden überfahren am Straßenrand, ein wirklich schrecklicher Anblick! Diese Tiere sind aber auch wirklich dumm, die hüpfen mal schnell über die Straße und sind schon drüben, dann kommt ein Auto, sie hüpfen zurück und werden überfahren. Aber wir hoffen, auch bald mal ein lebendes zu sehen. <a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQZOuNsnI/AAAAAAAAAOw/kYWWrw4clD8/s1600-h/P1030927.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQZOuNsnI/AAAAAAAAAOw/kYWWrw4clD8/s320/P1030927.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5128069888837792370" /></a><br />Wir am "Eingang" zum Outback<br /><br /><a href="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQZ-uNsoI/AAAAAAAAAO4/xqo84cHOFEI/s1600-h/P1030872.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQZ-uNsoI/AAAAAAAAAO4/xqo84cHOFEI/s320/P1030872.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5128069901722694274" /></a><br />campen auf dem Bauernhof<br /><br /><a href="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQdeuNspI/AAAAAAAAAPA/ZkdNNvrqBgE/s1600-h/P1030875.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQdeuNspI/AAAAAAAAAPA/ZkdNNvrqBgE/s320/P1030875.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5128069961852236434" /></a><br /><br /><a href="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQieuNsqI/AAAAAAAAAPI/7mRJJeEulJ4/s1600-h/P1030890.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RyqQieuNsqI/AAAAAAAAAPI/7mRJJeEulJ4/s320/P1030890.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5128070047751582370" /></a><br />der Bauernhof<br /><br /><br /><br />(Das war erstmal der Bericht vom 23.10, alles andere kommt bald, versprochen!)thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-87893122663361775962007-11-01T03:12:00.000+01:002007-11-01T03:44:19.019+01:00Fotoalbum von Brisbane!<table style="width:194px;"><tr><td align="center" style="height:194px;background:url(http://picasaweb.google.com/f/img/transparent_album_background.gif) no-repeat left"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/FotoBersichtBrisbane"><img src="http://lh3.google.de/thomaek/RykwkeuNrhE/AAAAAAAAAN0/dskwZgn_sS4/s160-c/FotoBersichtBrisbane.jpg" width="160" height="160" style="margin:1px 0 0 4px;"></a></td></tr><tr><td style="text-align:center;font-family:arial,sans-serif;font-size:11px"><a href="http://picasaweb.google.de/thomaek/FotoBersichtBrisbane" style="color:#4D4D4D;font-weight:bold;text-decoration:none;">Fotoübersi<wbr></wbr>cht Brisbane</a></td></tr></table>thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-59190418288553407562007-10-19T03:28:00.001+02:002008-11-18T23:03:32.582+01:00So langsam stellt sich so ein wenig Alltag bei uns ein. Um dreiviertel 9 aufstehen (das ist hier so üblich, kein Laden öffnet vor 10) frühstücken und dann zur Arbeit. Nach der Arbeit kochen und dann zur Bar, mit den anderen Backpackern treffen. Aber so ernst nehmen wir das mit der Arbeit auch schon nicht mehr. Seit wir mit Andreas, einem Darmstädter, zusammengearbeitet haben, sind wir da ein wenig lockerer geworden! Einen Vormittag war ich mit ihm shoppen anstatt Flyer verteilen. Wir haben halt gemerkt, dass die uns nicht kontrollieren können, ob wir verteilen oder nicht! Und der Laden ist eh immer voll, weil in unserem Hostel das Internet kaputt ist. Eigentlich ist es unserer Chefin auch egal, ob wir verteilen oder nicht, glaube ich! Sie hat es lieber, wenn wir mit im Laden sitzen und sie mit uns erzählen kann und keine Angst haben muss, dass sie überfallen wird. Davor hat sie eine ziemliche Paranoia. Heute waren wir während der Arbeitszeit einkaufen, ein wenig die Stadt angucken und so weiter, also so lässt sich das auf jeden Fall aushalten. Wir haben jetzt auch noch eine vierte Person gefunden, die mit uns nach Mt. Isa und dann nach Cairns fahren möchte! Ein Mädel namens Lene aus Berlin Köpenick. Mittwochabend haben wir uns alle vier getroffen um ein wenig über den Road Trip zu quatschen. Letztendlich haben wir uns dann so ein 4l Weintetrapack (das einzig bezahlbar alkoholische Getränk hier) geholt und uns dann in einen Park gesetzt, von dem aus wir auf die Storybridge und den CBD gucken konnten! Ein wirklich traumhafter Anblick. Es war wirklich sehr lustig, sodass wir uns schon alle sehr auf unsere Reise freuen. Wir können es kaum erwarten am Montag unser Auto zu bekommen und dann zu starten. Anschließend bin ich mit Alex noch in die Hostelbar, wo mir irgendwie einer nach dem anderen einen ausgegeben hat! Als ich dann halb 2 immer noch nicht zurück war, hat der Afrikaner aus unserem Zimmer Inga geweckt und sich Sorgen gemacht, wo ich denn sei und ob sie nicht mal nach mir suchen möchte! Er ist ein sehr Netter, der hier für 6 Monate in dem Hostel wohnt, wenn ich das richtig verstanden habe, auch wenn ich das nicht so richtig kapiere, wie man sowas machen kann! Aber er ist uns immer ein guter Gesprächspartner, der immer viel über das Leben in Deutschland wissen will. Das ist sehr angenehm mal mit jemandem über etwas anderes zu reden als immer nur: Wo kommst du her? Wo geht’s hin? Und wie lange bleibst du? Das ist hier echt nervig auf Dauer, weil man ständig neue Leute kennenlernt! Schlimmer ist es aber noch mit den Namen! Mittlerweile grüßt uns hier das halbe Hostel (und das Hostel ist riesig!) und will mit Namen angesprochen werden, aber die können wir uns einfach nicht mehr alle merken! <br />Wir sind aber trotzdem froh, dass es jetzt bald weiter geht, denn so langsam wollen wir mal was vom Land sehen und nicht nur immer das Fortitude Valley. Auf Dauer wird das uns zu langweilig.<br /><a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RxgI6sU1vSI/AAAAAAAAAEY/Ml_QGhuoWPU/s1600-h/DSC01462.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RxgI6sU1vSI/AAAAAAAAAEY/Ml_QGhuoWPU/s320/DSC01462.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5122854380557942050" /></a><br />Das ist unser Auto noch mit seinem alten Besitzer Matthias<br /><br /><a href="http://4.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RxgI7MU1vTI/AAAAAAAAAEg/zu1t6k5fhfw/s1600-h/DSC01480.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://4.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RxgI7MU1vTI/AAAAAAAAAEg/zu1t6k5fhfw/s320/DSC01480.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5122854389147876658" /></a><br />Das Reisebuero und Internetcafe, in dem wir arbeiten<br /><br /><a href="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RxgI7cU1vUI/AAAAAAAAAEo/og62m5unePs/s1600-h/DSC01488.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://1.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/RxgI7cU1vUI/AAAAAAAAAEo/og62m5unePs/s320/DSC01488.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5122854393442843970" /></a><br />Das sind also wir Vier die am Montag aufbrechen werden, bei unserem lustigen Abend.thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-5720974995495327612007-10-16T05:35:00.000+02:002007-10-16T05:36:24.305+02:00Endlich haben wir uns für ein Auto entschieden! Der 4x4 soll es nun sein. Wir haben uns am Donnerstag noch einen Van angeschaut, der wirklich total klasse ausgestattet war, aber leider schon zu viele Kilometer runter hatte! Das war so ein kranker Franzose, ein Koch, der meinte, er müsse in seinen Van ne komplette Küche einbauen! Total coole Sache muss man echt sagen! Respekt vor seinem handwerklichen Geschick! Aber mal ehrlich: wozu brauchen wir so eine Küche? Uns reicht doch eigentlich ein schnöder Gaskocher. Also haben wir uns für den Nissan entschieden. Außerdem ist der von nem Ossi! Am Montag treffen wir uns mit dem und machen den Deal fest! Und eine Woche später haben wir das Auto dann! Bis dahin wird es erstmal so weiterlaufen wie im Moment. Freitagmorgen war Inga Flyer verteilen und ich habe im Hostel ausgeholfen. Am Samstag war ich 7 Stunden lang Flyer verteilen in der Stadt! Das ist anstrengender als man denkt! Inga hat morgens im Hostel mitgeholfen die Betten zu machen und sich so eine Nacht umsonst verdient. Anschließend hat sie sich dann in den Whirlpool gelegt. Auch nicht schlecht. Das im Hostel arbeiten, ist wirklich ne gute Erfindung! Die 2h am Tag kann man locker investieren. Dafür hat man freie Unterkunft und 40 min Free-Internet. Wenn man dann noch so clever ist wie wir und das gratis Barbecue und das Freibier abgreift, dann lebt man komplett kostenlos. Übrigens ist Wasser mit Sirup und Eis an der Bar immer kostenlos und von daher unser Hauptnahrungsmittel geworden. Ja und abends sitzen wir meist mit den andern Deutschen unten in der Bar, die sich am Wochenende in eine ziemlich belebte Disco verwandelt, oder gucken in der Lobby nen Film (auf englisch natürlich weil das Projekt Sprache lernen ja nicht zu kurz kommen soll). Aber Brisbane ist nicht unbedingt die spannendste Stadt, sodass es hier mitunter auch ein wenig langweilig werden kann. Übrigens liege ich während ich das schreibe gerade in meinem Bett und kann über die halbe Stadt schauen! Unser Zimmer hat ein wirklich klasse Panorama zu bieten. Chinatown liegt direkt vor meiner Nase, dann kommen die Suburbs. Weiter kann man bis auf den Flughafen schauen! Wirklich toll.thomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2060105272998881753.post-88544484078474080952007-10-11T03:35:00.000+02:002008-11-18T23:03:33.023+01:00So, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja am Sonntagabend. Da wissen wir gar nicht mehr, was wir danach noch gemacht haben außer ins Internetcafé zu gehen! Wir sind da bestimmt nur noch ins Bett gefallen. Und am Montag sind wir dann ziemlich früh aufgestanden, haben unsere Sachen gepackt und haben ausgecheckt. Zum Glück konnten wir unsere Sachen im Hostel lassen, sodass wir dann gleich in die Stadt gehen konnten. Wir sind dann erstmal zum Ausländeramt gegangen und haben uns da unser Visum abgeholt. Anschließend waren wir in der Bank und haben jeder ein Australisches Konto eröffnet. Da hat es sich wieder mal ausgezahlt, dass wir noch nicht 21 Jahre alt sind. Denn so müssen wir keine Kontoführungsgebühren zahlen. Danach sind wir noch ein bisschen über die Einkaufsstraße geschlendert und haben uns Hüte gekauft, die man hier wirklich dringend braucht, sonst bekommt man ziemlich schnell nen Sonnenstich. An den beiden Tagen zuvor kam uns die Stadt total ruhig und gelassen vor, was wir sehr angenehm fanden. Nun war auf einmal Montag und wir merkten, dass dies leider nicht immer so ist. Aber nichtsdestotrotz finde ich die Stadt eigentlich recht schön. Auf jeden Fall sind wir nach dem Hut- und Flipflopkauf zurück zum Hostel, haben unser Gepäck genommen und sind damit ca. 2 km zum nächsten Hostel gewatschelt. War ganz schön anstrengend, aber die S-Bahn ist einfach zu teuer! Im neuen Hostel haben wir das billigste Zimmer gebucht! Das ist direkt über der hauseigenen Disko! Aber viel gehört haben wir davon nicht, weil wir ja immernoch nen schönes Jetlag hatten und deshalb mal wieder ins Bett gefallen sind wie nen Stein. Außerdem waren wir beide alleine in diesem Zimmer, was natürlich sehr günstig ist. Dann sind wir noch zu Wicked Campers gegangen. Das ist ne Wohnmobilvermietung, die auch Autos verkauft und eine Rückkaufgarantie gibt. Da haben wir dann auch direkt mit dem dafür zuständigen Typen gesprochen. Bzw hab ich nur versucht zuzuhören, weil der ziemlich angetrunken war und sehr genuschelt hat, hab ich kein Word verstanden! Aber das was Inga verstanden hat, war erstmal ganz gut. Also haben wir uns für Dienstag mit ihm verabredet um uns das Auto mal anzugucken. Übrigens war das erste Auto nen schöner VW-Bully genau wie zu Hause hab! Ich hätte das Ding sofort genommen, aber Inga wollte leider nicht. Verstanden hab ich das bis heute noch nicht! Am Montag habe ich dann auch mal meine Tasmanischen Verwandten erreicht. Das war wirklich gut, weil wir deren Adresse jetzt als unsere nutzen können für alles Mögliche. Am Dienstag sind wir dann nach dem Aufstehen in ein Internetcafe gegangen. Außerdem haben wir da ein gutes Angebot für einen Frazer Island und Whitsunday Islands-Trip gefunden. Und das geile dabei ist, dass wir da 30 h lang Flyer verteilen können und dann müssen wir nichts für die Touren bezahlen. Das haben wir uns natürlich sofort klar gemacht und haben jetzt sozusagen unseren ersten Job. Inga geht am Freitag, ich am Samstag zum Probearbeiten und dann geht das los. Nachmittags sind wir nochmal nach Downtown gelaufen und haben unsere TFN (Tax File Number) also unsere Australische Steuernummer beantragt, die man zum Arbeiten hier braucht.Bei dem Typen von WickedCampers waren wir auch noch! Diesmal hat er nicht nach Alk gestunken. Dafür war der so bekifft, das war echt wahnsinn. Sone Glasigen Augen hab ich noch nie gesehen! Die Karre, die er uns angeboten hat, war echt totaler Schrott! Tausend Roststellen und Beulen und einfach nur Scheiße! Und dafür sollten wir noch 6000 Öcken bezahlen! Ich hab ihm gesagt, dass er die in Deutschland nicht mehr verkaufen könnte, da wurde er ein wenig pampig und wir sind gegangen! Als wir dann ins Hostel zurückgekommen sind, läuft uns auf einmal der Alex wieder über den Weg, mit dem wir schon von Deutschland hier her geflogen sind! Das war ja auch nicht anders zu erwarten. Leider kamen dann abends noch 2 Mädels in unser Zimmer und meinten, sie wuerden jetzt hier wohnen. Mit denen und Alex mit seinen Zimmergenossen sind wir dann Abends noch in die Bar unter uns gegangen. Ich muss echt sagen das Bier, das hier im Supermarkt ne ganze Stange Geld kostet, ist in der Bar sehr günstig gewesen! 8$ kostet der Liter Bier. Aber Bier kann man die Pleurre eigentlich nicht nennen. Das gute ist nur, dass die Aussies das was sie Bier nennen auf ca 0 Grad runterkühlen, sodass es einfach nur kalt ist und nach garnichts mehr schmeckt. Ich hab auf jeden Fall noch niemals vorher nen Zapfhahn mit Eiszapfen daran gesehen. Schon komisch die Aussies. Am Mittwoch mussten wir leider um 10 auschecken, weil wir in ein anderes Zimmer umziehen mussten. Nicht so schlimm. Dann sind wir mit Alex in die Stadt gelaufen um ihm zu zeigen, wo man was so beantragt. Anschließend haben wir wieder nach Autos geguckt! Ein Typ aus Ludwigslust möchte seinen 4WD Nissan verkaufen. Garnicht schlecht das Teil, mit schöner Campingausstattung! Das könnte was werden. Heute haben wir noch einen Termin mit einem Franzosen, der nen ganz schicken Campervan hat. Eines der beiden Autos werden wir wohl nehmen. Achja ich leg dann morgen noch Bettlacken zusammen und son Quatsch hier im Hostel, dafür kann ich dann eine Nacht umsonst in dem Hostel schlafen! Inga macht das am Samstag! Inga hat gerade in der Küche ihre erste Kakerlake gesehen! Na super! Jetzt will sie bestimmt wieder nach Hause!<br />Das muss erstmal reichen! Der Thomy<br /><a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/Rw1-4cU1vMI/AAAAAAAAADo/rG8Rs4-o6Ys/s1600-h/DSC01457.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/Rw1-4cU1vMI/AAAAAAAAADo/rG8Rs4-o6Ys/s320/DSC01457.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5119887859531496642" /></a><br />Mein neuer Hut und Ich!<br /><a href="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/Rw1-4sU1vNI/AAAAAAAAADw/2H14gaXIBlw/s1600-h/DSC01464.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://3.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/Rw1-4sU1vNI/AAAAAAAAADw/2H14gaXIBlw/s320/DSC01464.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5119887863826463954" /></a><br />Brisbane bei Nacht<br /><a href="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/Rw1-5cU1vOI/AAAAAAAAAD4/J3hA5if7fss/s1600-h/DSC01474.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="http://2.bp.blogspot.com/_jTZY6cS482A/Rw1-5cU1vOI/AAAAAAAAAD4/J3hA5if7fss/s320/DSC01474.JPG" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5119887876711365858" /></a><br />Inga und Alexthomaekhttp://www.blogger.com/profile/12168129946004714939noreply@blogger.com0